
Vor 80 Jahren begann die Geschichte der Fürther Fliegerei auf dem ältesten Flughafen Mittelfrankens, der bis vor wenigen Jahren hinter dem Stacheldraht einer amerikanischen Militärkaserne verborgen blieb. Ein Zeitzeuge erinnert sich. Zunächst wurde der Flughafen bis 1920 zur Flugausbildung militärisch genutzt und dann für die Zivilfliegerei geöffnet. Mitte der 20er Jahre stand der Fürther Flughafen auf Platz 8 in Deutschland und es kamen im Jahr rund 5.000 Fluggäste zu Besuch. Mit dem Nationalsozialismus endete diese Ära. 1956 erlebte die Atzenhofer Heide nochmals einen Höhepunkt mit dem Flugtag der Nationen. Gegenwärtig werden die Werfthallen und Kasernenunterkünfte von Künstlern und Fotographen als Atelier genutzt.

Ein Film von Matthias Göpfert und Thomas Steigerwald • Länge: 12:30 Min.
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