Von niemandem angestellt, von niemandem bezahlt, ohne Auftrag, außer dem eigenen Antrieb, kümmert sich Gisela Blume seit sechs Jahren um die Geschichte des alten Jüdischen Friedhofs in Fürth. Über pflegerische Tätigkeiten hinausgehend hat sie sich eine große Aufgabe gestellt. Sie möchte die Grabsteine des Friedhofs, deren Inschriften von Jahr zu Jahr mehr verwittern, identifizieren und die einzelnen Lebenswege und Zusammenhänge rekonstruieren, um so einen wichtigen Teil der Fürther Geschichte vor dem Vergessen zu bewahren.
Ein Film von Stephanie Hecht und Thomas Steigerwald • Länge: 12:30 Min.
Dieser Film hat eine Auszeichnung bekommen. |
Pressespiegel: »B wie Blume« (FN)
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