Im Spätsommer 2009 sind sie zusammen gezogen, 38 Senioren und 10 Alleinerziehende mit ihren Kindern. Eigentlich wollten sie sich gegenseitig unterstützen und so ein Mehr an Lebensqualität gewinnen, doch schon nach wenigen Wochen zeigte sich, dass es nicht so einfach ist mit einem friedlichen Zusammenleben, wenn unterschiedlichste Charaktere aufeinander treffen. Schnell stellte man fest, dass die Kommunikation untereinander zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen führte. So drohte die Frage, ob das Projekt wachsen und ein zweites Haus gebaut werden soll, Bewohner, Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft in zwei Lager zu spalten. Statt Argumente auszutauschen, kam es zu persönlichen Angriffen. Einige fragten sich, ob sie »hier richtig« sind, zogen sich zurück oder dachten sogar darüber nach, das Projekt zu verlassen.
Der Film zeigt, wie steinig der Weg ist, wenn 74 Menschen mit unterschiedlichsten Lebensvorstellungen zu einer Gemeinschaft zusammen wachsen wollen. Er gibt aber auch Einblicke in die schönen Seiten des Wohnexperiments und zeigt Menschen, die miteinander Spaß haben und gemeinsam neue Erfahrungen machen.
Medien PRAXIS e. V. hat das Wohnprojekt von Beginn an begleitet und daraus eine Dokumentation erstellt, die nicht nach Schuldigen sucht, sondern vielmehr Menschen zeigt, die mit viel Engagement für eine schöne gemeinsame Zukunft kämpfen.
Ein Film von Julia Thomas und Thomas Steigerwald • Länge: 45 Min.
Dieser Film hat eine Auszeichnung bekommen. |
Dieser Film ist auf DVD erhältlich. |
[...] »Eineinhalb Jahre andersWOHNEN – Einblicke in ein Wohnexperiment« [...]
#1
Eine sehr interessante Doku. Schade, dass die eine Seniorin ausgezogen ist. So viel Engagement und doch gescheitert. Herzlichen Dank, dass Sie auf die sonst übliche Schlammschlacht, wie man sie auf fast allen Kanälen in sogenannten Doku Soaps sieht, verzichtet haben. Auch so ist die Story spannend und interessant erzählt. Man sieht, dass die Macher mit viel Feingefühl und Rücksichtnahme an das Thema herangegangen sind. Wir freuen uns auf den dritten Teil am kommenden Sonntag.
#2
In unserem friedlichen Zusammenleben gab es weder Fehlinterpretationen noch Missverständnisse, sondern Fakten, die zu einer Spaltung in zwei Lager geführt haben sollen, wie Sie aus Ihrer Sicht berichten.
Dass Sie die Fakten zum Schutz von Personen nicht erwähnt haben bzw. nicht erwähnen durften, macht natürlich Ihre Doku im eigentlichen Sinne nicht realistisch.
Ich gehe aber davon aus, dass Sie ein Wohnprojekt der Zukunft vorstellen wollten, das in unserer Gesellschaft immer mehr zum Tragen kommen wird. Aus dieser Sicht betrachtet kann ich Ihrem Film dann auch eine positive Seite abgewinnen.
Sonja Gleissner – Bewohnerin
#3
Sehr geehrte Frau Gleissner,
wir haben in den mehr als zwei Jahren, in denen wir das Projekt »andersWOHNEN« begleiten durften, immer versucht, mit allen Beteiligten zu reden. Dies ist uns nicht schwer gefallen, da wir der Meinung sind, dass es sich bei allen Menschen die hier leben oder am Projekt beteiligt sind, um spannende Persönlichkeiten handelt. Dass die Sichtweise, wie man mit Problemen umgeht, bei 70 Menschen unterschiedlich ist, darf, so glauben zumindest wir, nicht verwundern. Leider wurden im Laufe der Auseinandersetzung von beiden Seiten nicht nur Argumente ausgetauscht, sondern es kam auf Grund der teilweise sehr persönlich geführten Diskussionen auch zu Verletzungen. Wie haben im Laufe dieser Zeit mit beiden Seiten viele Gespräche geführt und dabei versucht jeweils auch die Argumente der Gegenseite hörbar zu machen. Dabei mussten wir feststellen, dass es den meisten auf Grund der schon vorhandenen Verletzungen schwer gefallen ist, sich der Argumentation der Gegenseite zu öffnen. Das ist aus unserer Sicht menschlich verständlich, erschwert aber das Finden einer konstruktiven Lösung entscheidend. Hinzu kam, dass sich viele Bewohner über den sogenannten »Flurfunk« informierten. Dass sich Argumente, wenn man sie von dritter oder vierter Seite hört verändern, wissen wir all aus unserer Kindheit, als wir »stille Post« gespielt haben. Bei »andersWOHNEN« hat dies allerdings dazu geführt, dass sich Meinungen auf Grund von Aussagen gebildet haben, die so wohl nie gefallen sind. So haben wir es zumindest von den jeweils Betroffenen gehört, wenn wir sie damit konfrontiert haben. Deshalb sprechen wir hier im Text von Missverständnissen und Fehlinterpretationen.
Im Film selbst stellen wir diese These nicht auf; stattdessen lassen wir Befürworter und Gegner des zweiten Bauprojektes zu Wort kommen, deren Aussagen unserer Meinung nach diese Sichtweise unterstützen. Wir hätten gerne auch Sie zu Wort kommen lassen, da wir Sie als sehr engagierte und liebenswerte Frau kennen gelernt haben. Sie haben sich gegen ein Interview entschieden, was wir auch verstehen können. Leider sind Sie auch am letzten Sonntag nicht zu der Bewohnervorführung des Filmes gekommen. Das haben wir sehr bedauert, zumal Sie im dritten Teil des Filmes, mit der Organisation der Adventsfeier eine wichtige Rolle für unseren Film gespielt haben. Ich glaube, dass das von einer der Alleinerziehenden auf der Feier angestimmte Lied, in dessen Refrain es immer wieder »Sorry« heißt, nicht nur der bewegenste Moment dieser gemeinsamen Feier und des Filmes ist, sondern auch ein Signal sein kann, wie man im Haus die – zumindest bei einigen noch immer vorhandenen – Verletzungen überwinden kann. Wir wünschen dazu auf jeden Fall allen Beteiligten alles Liebe und Gute.
Thomas Steigerwald
P.S.: Liebe Frau Gleissner, vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, noch einmal etwas ausführlicher bei einer Tasse Kaffee zu reden. Würde uns auf jeden Fall freuen!
#4
Hallo Julia und Thomas,
Ihr habt wesentliche Aspekte dieser Wohnform bzw. Hausgemeinschaft gut recherchiert und das Ergebnis sensibel und unspektakulär filmisch dargestellt. Gibt es eine Fortsetzung in 3 Jahren?
Schöne Grüße,
Christoph Arnold
#5
Liebe Julia und lieber Thomas,
wir durften ja den gesamten Film mit Euch zusammen im Wohnprojekt anschauen und wie schon vor Ort gesagt, er war filmisch sehr ansprechend. Nachdem ich den Prozeß als Entwurfsarchitekt von Anfang an als Insider begleitet habe und nun wieder als ehrenamtlicher (Not-)Vorstand zur Verfügung stehe, habe ich Einblicke in die Strukturen und kann die Ursachen für die Probleme genau benennen. Wie Frau Sonja Gleissner oben schon sehr richtig erwähnt hat, wurde dies im Film schlichtweg weggelassen oder nur gestreift.
Die Krise auf die Frage »Neubau ja oder nein« zu reduzieren, trifft es leider in keinster Weise. So ist es durchaus möglich, dass diejenigen, die sich für gemeinschaftliches Wohnen im Alter interessieren, in ähnliche Fallen laufen, obwohl sie Euren Film gesehen haben.
Ich hoffe, Ihr könnt mit dem kritischen Kommentar zum Film etwas anfangen und nehmt das nicht persönlich.
Einen guten Beschluss und ein gesundes neues Jahr wünscht Euch
Christofer
#6
Soweit ich das als Nicht-Insider beurteilen kann, geht der Film schon ziemlich differenziert auf die möglichen Probleme und zwischenmenschlichen Reibungsflächen ein, mit denen man es in so einem Wohnprojekt zu tun kriegen kann. Beim Verdichten einer komplexen Geschichte auf 45 Minuten bleibt notwendigerweise der eine oder andere Aspekt außen vor, zumal dann, wenn es um rechtliche oder technische Details geht: Es geht ja hier wie immer primär um die beteiligten Menschen, deren Wünsche, Hoffnungen, Erwartungshaltungen und was sie sonst noch so umtreibt...
Zum grundlegenden Selbstverständnis der Filmemacher von Medien PRAXIS e. V. gehört es, beim Erstellen von Dokumentationen und Reportagen minimal invasiv vorzugehen, möglichst vielen Beteiligten (und deren Meinungen) Raum zu geben, selbst aber keinerlei Wertungen vorzunehmen. Es ist natürlich nicht immer einfach, sich selbst zurückzunehmen und herauszuhalten, keine eigenen Schlichtungsversuche zu unternehmen oder im fertigen Film keine persönliche Sicht der Dinge durchscheinen zu lassen. Dieser Spagat – Wahrhaftigkeit hier, Neutralität da – ist ein schwieriger Balanceakt, der aus Sicht unmittelbar Betroffener nicht immer optimal gelingt. Freilich: Wenn er die Betroffenen dazu bringt, mehr miteinander (statt übereinander) zu reden, ist doch schon eine ganze Menge erreicht!
#7
Wir leben in einem Wohnprojekt in Hessen und haben zu viert alle drei Folgen des Filmes gesehen und aufgezeichnet, um sie uns noch einmal gemeinsam nach den Feiertagen im Wohnprojekt an zu sehen. Wir waren sehr überrascht, wie differenziert und gleichzeitig ohne schmutzige Wäsche zu waschen der Film von »anders wohnen« und den Problemen des Projektes berichtet hat. Ich habe mir jetzt noch einmal die Aufzeichnung angeschaut und wundere mich, dass Herr Hornstein und Frau Gleissner davon sprechen, dass der Film das Problem auf Bauen oder nicht bauen reduziert.
Aus meiner Sicht enthalten sich die Filmmacher jeder eigenen Meinung, was ich übrigens sehr gut finde, und lassen verschiedenen Bewohner zu Wort kommen. Dabei werden ganz andere Dinge benannt und – soviel aus meiner persönlichen Erfahrung (ich wohne jetzt seit 3 Jahren in einem Seniorenprojekt) – sehr ähnliche Dinge, wie wir sie selbst auch erleben durften oder soll ich sagen mussten. Vielleicht sollten sich die beiden Personen den Film noch einmal ansehen. Wenn man persönlich betroffen ist, und dies scheint ja bei den beiden Personen der Fall zu sein, neigt man dazu das eine oder andere auszublenden. Dies macht es oft schwer entstandene Verletzungen zu überwinden und wieder auf einander zu zu gehen.
Ich persönlich habe zumindest noch keinen Film zu diesem Thema gesehen, der so differenziert und gleichzeitig so nah und feinfühlig über ein Wohnprojekt berichtet hat. Dafür meinen oder besser gesagt unseren Glückwunsch.
Werner Friedrich
#8
Hallo Ralph, sehr geehrter Herr Friedrich,
weder Frau Gleissner noch ich haben in unseren Kommentaren davon gesprochen, dass der Film nicht ausgewogen oder neutral wäre. Er ist ausgewogen! Außerdem sehr »nah und feinfühlig« (Werner Friedrich). Keine Frage!
Vermutlich ist es auch nicht möglich, in 45 Minuten über »die Wünsche, Hoffnungen, Erwartungshaltungen der beteiligten Menschen und was sie sonst noch so umtreibt…« (Ralph Stenzel) zu berichten und gleichzeitig die strukturellen Probleme dieser Wohnform allgemein und die Ursachen für die Krise ganz speziell bei »AndersWohnen« zu thematisieren – selbstverständlich von beiden »Seiten« , unter Nennung aller Fakten und natürlich genauso ausgewogen und neutral.... wenn letzteres überhaupt möglich ist....
Das wäre zumindest ein anderer Ansatz und so wie ich die Filmemacher verstanden habe, haben sie sich auch bewußt gegen diese Variante entschieden. Diese Haltung kann ich nachvollziehen und respektieren!
Mich und vielleicht auch die Filmemacher würde interessieren, welche Ursachen für die Krise des Wohnprojektes die »unbedarften« Zuschauer nach Ansehen des Filmes ausgemacht haben.
Dr. Christofer Hornstein
#9
Sehr geehrter Herr Hornstein,
sie schreiben, dass Sie »die Ursachen für die Probleme sehr genau benennen« können. Leider tun Sie dies in Ihrem Artikel nicht, werfen dies aber gleichzeitig den Filmemachern vor: Ich frage Sie, ist dies eine konstruktive Form der Auseinandersetzung?
Sie schreiben außerdem, dass Sie als (Not-)Vorstand jetzt wieder zur Verfügung stehen. Was soll diese Andeutung mit der Vorsilbe? Anspielungen tragen nicht zur Klärung von Vorgängen bei, sondern geben nur weiteren Spekulationen Nahrung. Sollten nicht gerade Sie, wenn auch nur als (Not-)Vorstand für Klarheit und Offenheit stehen? Dass eine offene und ehrliche Kommunikation unter allen Beteiligten extrem wichtig ist, ist meiner Meinung nach eine der zentralen Aussagen des Filmes.
Wenn ich richtig informiert bin wurden Sie noch während der Bauphase von Ihren Aufgaben als Architekt entbunden. Normalerweise zieht man sich dann aus dem Projekt zurück. Ich gehe davon aus, dass dies bei Ihnen auch so war. Wenn diese Annahme richtig ist frage ich mich wie Sie zu der Aussage kommen, dass Sie die Vorgänge von Innen betrachten konnten. Pardon, aber da habe ich das Gefühl, dass die beiden Filmemacher zur Zeit des Konfliktes sehr viel näher am Geschehen waren als Sie.
Ich habe von dem Film leider nur den zweiten und dritten Teil gesehen. In denen ging es um den Konflikt innerhalb der Bewohnerschaft und darum was man daraus lernen kann. Wenn ich mich recht erinnere wurde dort von einem Bewohner explizit gesagt, dass das Problem eben nicht die Frage war, ob gebaut werden soll oder nicht, sondern dass es daran lag wie man dabei miteinander umgegangen ist. Diese Aussage sollte man sich zu Herzen nehmen und nicht mittels Andeutungen und für mich nicht nachvollziehbaren Angriffen versuchen eventuell noch offenen Rechnungen mit welchen Beteiligten auch immer, zu begleichen und das schon gar nicht als Vorstand oder, Entschuldigung (Not-)Vorstand eines alternativen Wohnprojektes.
Last but not least noch etwas zum Film selbst. Mir haben die beiden Teile die ich gesehen habe sehr gut gefallen. Mich haben die Menschen in dem Projekt sehr berührt und ich hatte teilweise das Gefühl, insbesondere in der Schlusssequenz mit ihnen mitleiden zu können. Mein Eindruck war, dass in dem Projekt sehr unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander treffen und die Form der persönlichen Auseinandersetzung zu tief gehenden Verletzungen geführt hat. So habe ich zumindest den Film verstanden. Aber auch ich hoffe dass das Projekt ein gutes Ende nimmt, bei so vielen starken Persönlichkeiten sollte dies doch möglich sein.
Ich freue mich, dass die Filmemacher von Medienpraxis immer wieder für engagierte und differenzierte Reportagen aus der Region sorgen. Dafür habe ich sogar schon mehrmals den Anfang des Tatorts verpasst, und das heißt für einen Fan der ARD Reihe schon etwas. Macht weiter so!!
Peter Wolf
#10
Ich habe gerade festgestellt, dass Sie Herr, pardon jetzt Dr. Hornstein inzwischen ein zweites Statement geschrieben haben: Ich stelle mir allerdings die Frage, warum benennen Sie nicht die strukturellen Schwierigkeiten dieser Wohnform? Wenn Sie, wie Sie schreiben »Einblicke in die Strukturen« haben und »die Ursachen für die Probleme genau benennen« können, wäre es doch sinnvoll dies auch zu tun. Ich ziehe meinen Hut vor so einem weitsichtigen Mann. Im übrigen wäre dies ein erster Schritt, um zu verhindern, dass derartige Schwierigkeiten wieder auftreten können. Ich bin gespannt und wahrscheinlich auch alle anderen Leser dieser Seite.
Peter Wolf
#11
Sehr geehrter Herr Wolf,
Sie haben sehr recht, dass es ein Fehler war, den Film auf dieser Homepage und in der Weise zu kommentieren wie ich es getan habe. Dinge nur anzudeuten und sie dann nicht zu benennen, ist einfach schlecht. Ich tue dies deshalb nicht, weil es für den meiner Einschätzung nach gerade einsetzenden Befriedungsprozeß in der Genossenschaft unproduktiv ist. Meinen Kommentar zum Film hätte ich den Filmemachern in dem Fall besser persönlich mitgeteilt anstatt dies über die Homepage zu tun.
Sollte Sie meine Sicht der Dinge interessieren, kontaktieren Sie mich gerne.
Beste Grüße!
Dr. Christofer Hornstein
#12
Eigentlich könnte sich hier eine interessante Diskussion entwickeln, denn letztendlich stellt sich wahrscheinlich jeder Leser die Frage, worum es Ihnen Herr Dr. Hornstein eigentlich geht. Sie reden davon, dass in dem Film Dinge »schlichtweg weggelassen« wurden. Wenn ich ihre Einlassungen richtig verstehe sehen Sie die Ursachen für die Probleme bei anders Wohnen in den Strukturen. Laut Homepage von »anders Wohnen« handelt es sich bei dem Wohnprojekt um eine Genossenschaft. Sind in diesem Falle nicht die Strukturen vom Gesetzgeber vorgegeben? Was meinen Sie also mit Strukturen? Warum ist es nicht möglich Fakten zu benennen?
Ich finde es sehr schade, dass Sie als jemand, der an dem Projekt beteiligt ist einerseits die These in den Raum stellen, dass der Film dazu führen kann Menschen, die sich für eine derartige Projektidee interessieren »in ähnliche Fallen laufen« zu lassen, sich dann aber verweigern, dieser Fallen zu benennen. Geht es Ihnen also gar nicht darum dies zu verhindern? Worum aber dann? Und was bedeutet die Begrifflichkeit (Not-)Vorstand. Soll man dies so interpretieren, dass die Genossenschaft kurz vor der Insolvenz steht? Ich meine, Herr Dr. Hornstein Sie sollten die Fakten auf den Tisch legen, bevor es tatsächlich zu weiteren Gerüchten kommt, denn genau die sind meiner Meinung nach für den, wie Sie schreiben »gerade einsetzenden Befriedungsprozess« in der Genossenschaft contraproduktiv.
Da ich selbst auf der Suche nach der richtigen Wohnform für mich bin, interessiert mich das Thema sehr und ich kann mir gut vorstellen, dass es vielen der Leser dieser Seite ähnlich geht. Wer will schon in Fallen laufen , die diese Wohnform anscheinend mit sich bringt. Vielleicht können Sie uns Herr Dr. Hornstein zumindest was diesen Punkt betrifft noch aufklären.
A. Mandel
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