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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Dezember 2015

Sam­oc­ca – Fran­chise ein­mal an­ders

Rechenunterricht: Im Ernstfall muss die Kasse stimmen

In den letz­ten Jah­ren hat sich die Kaf­fee­haus­land­schaft in Deutsch­land stark ver­än­dert: Vie­le von Bäcke­rei­en be­trie­be­ne Ca­fés ha­ben ge­schlos­sen. An ih­re Stel­le sind deutsch­land­weit agie­ren­de Ket­ten ge­tre­ten, die meist im Fran­chise be­trie­ben wer­den. Sam­oc­ca ist ei­nes die­ser Un­ter­neh­men, das sich al­ler­dings in ei­nem wich­ti­gen Punkt von den Mit­be­wer­bern un­ter­schei­det: 80% der Be­schäf­tig­ten sind Men­schen mit Han­di­cap.

Übung macht die Meisterin: Wenn das Balancieren mit dem Tennisball klappt, dann auch mit vollen Kaffeetassen

Im Früh­jahr 2015 wur­de in Fürth das er­ste Sam­oc­ca in Mit­tel­fran­ken er­öff­net. Seit­dem ar­bei­ten hier 15 Be­schäf­tig­te der Le­bens­hil­fe. Nach oft­mals vie­len Jah­ren im ge­schütz­ten Rah­men der Werk­stät­ten ha­ben sie sich ent­schie­den, den Schritt an ei­nen neu­en an­spruchs­vol­len Ar­beits­platz zu wa­gen. Ar­bei­ten in ei­nem Ca­fé, das be­deu­tet Schicht- und Wo­chen­end­dienst, acht Stun­den ste­hen und ge­hen und da­bei die Gä­ste im­mer gleich freund­lich be­han­deln. So et­was geht nicht im­mer oh­ne Stress ab.

Einweisung vor der Eröffnung: Auch wenn anfangs nicht jeder Handgriff sitzen wird, so werden die Prozesse so gut es geht verinnerlicht

Da­mit der ho­he An­spruch an Qua­li­tät und Ser­vice er­füllt wer­den kann, wur­de von den Fran­chise-Ge­bern ein spe­zi­el­les Be­stell­sy­stem ent­wickelt. Das er­mög­licht selbst Men­schen, die we­der le­sen noch schrei­ben kön­nen, im Sam­oc­ca zu ar­bei­ten.

Fertig zum Start: Das Samocca-Team in schicker Dienstkleidung

Fast al­le, die seit nun­mehr neun Mo­na­ten im Ca­fé ar­bei­ten, sind trotz der ho­hen An­for­de­run­gen mit viel En­ga­ge­ment bei der Sa­che und stolz auf das, was sie zu lei­sten ver­mö­gen. Ani­ta Hof­mann fasst es so zu­sam­men: »Mir ge­fällt es sehr gut, dass die Leu­te uns an­schau­en und se­hen, was wir ma­chen. Die den­ken, wir schaf­fen das nicht, weil wir sind be­hin­der­te Men­schen, die das gleich wie­der auf­ge­ben, aber dass wir es schaf­fen, heißt, wir sind ein Team. Und wenn die Leu­te das nicht glau­ben, sol­len sie uns be­su­chen und se­hen, wie wir uns dar­an hal­ten.«

Los geht's: Sowohl vor als auch hinter der Theke ist die Arbeit gleichermaßen anspruchsvoll

Der Film be­glei­tet das Pro­jekt von den er­sten Vor­be­rei­tun­gen, über die mit viel Stress ver­bun­de­ne Er­öff­nungs­pha­se bis hin zum Kaf­fee­haus­be­trieb. Die Be­schäf­tig­ten er­zäh­len von ih­ren Er­war­tun­gen und Äng­sten, von Stress­si­tua­tio­nen und Er­folgs­er­leb­nis­sen und ge­ben so ei­nen be­ein­drucken­den Ein­blick in das, was sie trotz ih­res Han­di­caps zu lei­sten ver­mö­gen.

Mit vollem Tablett zum Gast geschlängelt: Längst nicht jeder »normale« Mensch würde ohne weiteres schaffen, was die behinderten Mitarbeiter(innen) hier täglich leisten

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 62 Min.

auf DVD erhältlicher Film Die­ser Film ist auf DVD er­hält­lich.
Dezember 2015

Pre­mie­re des »Samocca«-Films in Fürth

Über sechs Mo­na­te be­glei­te­te Me­di­en PRAXIS e. V. fil­misch den Auf­bau des Für­ther »Ca­fé Sam­oc­ca«, ei­nes von mitt­ler­wei­le 17 in­te­gra­ti­ven Un­ter­neh­men, die un­ter ei­nem be­son­de­ren Fran­chise-Kon­zept be­trie­ben wer­den: In Kü­che und Ser­vice ar­bei­ten hier über­wie­gend be­hin­der­te Men­schen, für die der Um­gang mit Gä­sten und die fa­cet­ten­rei­che Ar­beit ei­ne be­son­de­re Her­aus­for­de­rung dar­stellt, an de­ren Be­wäl­ti­gung sie wach­sen und an Selbst­si­cher­heit ge­win­nen.

Zum gest­ri­gen Pre­mie­ren­abend war das mit Ki­no­be­stuh­lung auf­ge­rü­ste­te Ca­fé in der Breit­scheids­tra­ße rap­pel­voll ge­füllt mit den »Film­stars«, ih­ren An­ge­hö­ri­gen und zahl­rei­chen in­ter­es­sier­ten Für­the­rin­nen und Für­thern.

Impressionen vom Premierenabend im Samocca-Café Fürth

Rolf Bid­ner, Lei­ter der in­te­gra­ti­ven Werk­stät­ten der Für­ther Le­bens­hil­fe fass­te in sei­nem Rück­blick noch­mals all die Stol­per­stei­ne und Wid­rig­kei­ten zu­sam­men, die bis zur Er­öff­nung des Ca­fés zu über­win­den wa­ren: Buch­stäb­lich bis un­mit­tel­bar vor der Er­öff­nung wa­ren Hand­wer­ker zu­gan­ge, so dass der ei­gent­lich ge­plan­te Pro­be­be­trieb nicht statt­fin­den und so­fort mit »rich­ti­gen« Gä­sten ge­ar­bei­tet wer­den muss­te... Dass dies ne­ben den an­de­ren Aspek­ten eben­falls im Film dar­ge­stellt sei, freue ihn, sag­te er an­schlie­ßend. »Hin­ter­her hat uns ja nie­mand ge­glaubt, dass das Ca­fé noch ei­nen Tag vor Er­öff­nung wie ei­ne Bau­stel­le aus­ge­se­hen hat.«

Impressionen vom Premierenabend im Samocca-Café Fürth

Die Vor­füh­rung war von gro­ßer An­teil­nah­me der dar­in Por­trai­tier­ten be­glei­tet, die den fil­mi­schen Rück­blick auf das Wer­den des Pro­jek­tes und ihr ei­ge­nes En­ga­ge­ment na­tür­lich mit be­son­de­rer Auf­merk­sam­keit ver­folg­ten. Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald, die bei­den Ma­cher des Films, be­dank­ten sich herz­lich bei al­len Be­tei­lig­ten für ihr Ver­trau­en und die Of­fen­heit und Herz­lich­keit bei den Dreh­ar­bei­ten.

Impressionen vom Premierenabend im Samocca-Café Fürth

Die flei­ßi­gen »Sam­oc­ca­ner« sa­ßen hin­ter­her noch be­stens ge­launt zu­sam­men:

Impressionen vom Premierenabend im Samocca-Café Fürth

Der Film »Sam­oc­ca – Fran­chise ein­mal an­ders« wird in zwei Tei­len am Sonn­tag, dem 20. (1. Teil), und am Sonn­tag, dem 27. De­zem­ber (2. Teil) auf un­se­rem Sen­de­platz bei Fran­ken Fern­se­hen (19.30 Uhr, 21.30 Uhr und 23.30 Uhr) aus­ge­strahlt. Ein ei­ge­ner Blog­bei­trag zum Film er­scheint in der kom­men­den Wo­che.

November 2015

Ein Mei­len­stein

Heu­te konn­ten wir end­lich die letz­ten Lücken in der Be­bil­de­rung un­se­rer Film­bei­trä­ge schlie­ßen: Al­le der­zeit 7 Do­ku­men­ta­tio­nen, 44 Por­traits und 146 Re­por­ta­gen in die­sem un­se­ren Pro­duk­ti­ons-Blog sind nun­mehr mit Screen­shots ver­se­hen! Der aus­füh­ren­de Web­ma­ster ge­neh­migt sich ein vir­tu­el­les Gläs­chen Sekt (in rea­li­ter neigt er eher dem Ei­er­li­kör zu) und freut sich, für­der­hin nur noch zu­kunfts­ori­en­tiert tä­tig sein zu kön­nen und nicht mehr rück­wärts­ge­wandt ar­bei­ten zu müs­sen...

September 2015

Im Rück­spie­gel – 30 Jah­re Nürn­ber­ger AIDS-Hil­fe

Die­ser Ta­ge fei­ert die Nürn­ber­ger AIDS-Hil­fe ihr 30-jäh­ri­ges Be­stehen. Aus die­sem Grund wie­der­ho­len wir den Film »Nein, die­se Pil­len schluck‘ ich nicht« aus dem Jahr 2000. Es ist ein fil­mi­sches Por­trait von Rai­ner Blank. Er leb­te zu die­sem Zeit­punkt be­reits seit 15 Jah­ren mit dem HIV-Vi­rus, ver­wei­ger­te sich aber der da­mals re­la­tiv neu­en Be­hand­lung der In­fek­ti­on durch die Kom­bi-The­ra­pie.

point spricht im An­schluss mit Man­fred Schmidt, dem Fach­vor­stand der Nürn­ber­ger AIDS-Hil­fe, über die Ver­än­de­run­gen der Ar­beit sei­ner Or­ga­ni­sa­ti­on im Lau­fe der letz­ten drei Jahr­zehn­te.

Mo­de­ra­ti­on: Mar­ti­na Hil­de­brand

Juli 2015

»Zu ler­nen ist in er­ster Li­nie To­le­ranz« – Chro­nik ei­nes Wohn­pro­jekts

Der Wunsch von Horenburgs, Müllenhoffs und Luthers: möglichst lange eigenverantwortlich zusammen zu leben

14 Jah­re lang ha­ben wir drei Paa­re mit der Ka­me­ra be­glei­tet, sechs Men­schen, die im Al­ter von 57 bis 81 ge­mein­sam in He­rolds­berg bei Nürn­berg ge­baut ha­ben. Der Wunsch von Ho­ren­burgs, Mül­len­hoffs und Lu­thers: mög­lichst lan­ge in ei­ner Haus­ge­mein­schaft ei­gen­ver­ant­wort­lich zu le­ben und die Zeit nach dem Er­werbs­le­ben mit­ein­an­der zu ge­nie­ßen.

Herr Luther: »Das Alter schreitet weiter, aber das Lebendige … findet auch im Kopf statt.«

Für Ur­su­la Mül­len­hoff ist das Wohn­pro­jekt ei­ne »Ab­kehr von dem völ­lig ab­sur­den iso­lier­ten Le­ben, was sehr vie­le Men­schen heut­zu­ta­ge le­ben« und An­ge­li­ka Ho­ren­burg ver­bin­det mit dem Al­ters­heim die Vor­stel­lung, »dass ich al­les ab­ge­be. Und ich weiß, dass das für mich töd­lich wä­re.«

Angelika Horenburg visualisiert mit Freundinnen Haikus

Vie­le Jah­re ha­ben sich die drei Paa­re auf die­sen Schritt vor­be­rei­tet, und doch müs­sen sie schon nach we­ni­gen Wo­chen fest­stel­len, dass das ge­mein­sa­me Le­ben in ei­nem Wohn­pro­jekt nicht ganz ein­fach ist. Um das Pro­jekt nicht schei­tern zu las­sen, ho­len sie sich Hil­fe von au­ßen und schaf­fen es so, sich für die Ge­dan­ken und Vor­stel­lun­gen der Mit­be­woh­ner zu öff­nen und ge­mein­sam nach Lö­sun­gen zu su­chen.

Außenkontakte sind allen Bewohnern wichtig

14 Jah­re sind ei­ne lan­ge Zeit, und im­mer wie­der muss sich die Ge­mein­schaft mit Schick­sals­schlä­gen und da­mit ver­bun­de­nen Ver­än­de­run­gen aus­ein­an­der set­zen; den­noch hat es keine(r) der Be­tei­lig­ten be­reut, sich auf das Ex­pe­ri­ment ein­ge­las­sen zu ha­ben.

»Jetzt sind wir eine Drei-Weiber-Wirtschaft.«

Der Film do­ku­men­tiert das Le­ben in der Haus­ge­mein­schaft von der Pla­nungs­pha­se bis in die Ge­gen­wart. Er ver­mit­telt Ein­blicke in ein un­ge­wöhn­li­ches Wohn­pro­jekt, des­sen Be­woh­ner über ih­re Träu­me, Hoff­nun­gen und Wün­sche (und was dar­aus im Lau­fe der Jah­re ge­wor­den ist) of­fen be­rich­ten.

Ein Film von An­drea Bo­the, Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 75 Min.

auf DVD erhältlicher Film Die­ser Film ist auf DVD er­hält­lich.
Juni 2015

Herz aus Asphalt – ei­ne Stra­ße zwi­schen Nürn­berg und Fürth

Szenenfoto

Die Für­ther Stra­ße in Nürn­berg und die Nürn­ber­ger Stra­ße in Fürth: Die­se knapp sechs Ki­lo­me­ter der Bun­des­stra­ße 8 sind mehr als die wich­tig­ste Ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen zwei Nach­bar­städ­ten. Hier fan­den die Nürn­ber­ger Pro­zes­se statt und hier wa­ren mit AEG, Tri­umph Ad­ler, Grun­dig und der Quel­le gro­ße, weit über die Re­gi­on hin­aus be­deu­ten­de Fir­men an­ge­sie­delt.

Szenenfoto

Da­von ist nicht viel ge­blie­ben und doch pocht das »Herz aus Asphalt« noch im­mer: Heu­te ist die Stra­ße auf Nürn­ber­ger Sei­te vom Struk­tur­wan­del be­trof­fen und zu ei­nem mul­ti­kul­tu­rel­len ge­präg­ten Bou­le­vard ge­wor­den. Hier kann man fla­nie­ren oder es sich in schö­nen Ca­fés und Knei­pen gut ge­hen las­sen kann. Und auf Für­ther Sei­te: da führt die Stra­ße di­rekt zur Mi­chae­lis-Kirch­weih, der größ­ten Stra­ßen­kirch­weih Bay­erns, und spä­te­stens dann, wenn in Fürth die fünf­te Jah­res­zeit aus­ge­bro­chen ist, kom­men auch die Nürn­ber­ger nach Fürth...

Ein Film von Nor­bert Gold­ham­mer, To­bi­as Klink, Phil­ipp Niem­öl­ler und Ei­ke Scham­bu­rek  •  Län­ge: 30 Min.

April 2015

Stadt­Land­Wand – »Es geht wirk­lich nur ums Ma­len«

Jenny Thich, Design-Studentin mit Schwerpunkt Illustration, genießt es, dass sie bei StadtLandWand nicht nur eine »Riesenwand« zum Malen zur Verfügung hat, sondern auch einfach auf den Boden zeichnen kann

Im Som­mer 2016 soll »Auf AEG« die Kul­tur­werk­statt er­öff­net wer­den. Ei­ne ehe­ma­li­ge Pro­duk­ti­ons­hal­le wird hier­für voll­stän­dig aus- und um­ge­baut. Vor Be­ginn der Sa­nie­rungs­ar­bei­ten be­spiel­ten 14 Ta­ge lang Street Art-Künst­ler, Aka­de­mie- und De­sign­stu­den­ten und an­de­re Krea­ti­ve die Hal­le. Auf dem Be­ton­fuß­bo­den, an Wän­den, auf Pa­let­ten, Hart­fa­ser­plat­ten oder Fen­stern – über­all ent­stan­den Bil­der und Graf­fi­tis.

Johannes Stahl nutzt jede Gelegenheit zum Üben: Er hat sein Live-Painting »geöffnet« und es gemeinsam mit anderen fertig gestellt

Ein Ur­ban Art Event, das man­che der Be­tei­lig­ten an ver­gan­ge­ne Zei­ten er­in­ner­te, in de­nen sich Ska­ter und Spray­er in al­ten Fa­brik­hal­len tra­fen, be­vor man sich zum »Ver­schö­nern« von Haus­wän­den auf­mach­te. An­de­re ka­men vor­bei, weil sie ein­fach nur ge­mein­sam ma­len, sich ein­mal an ei­nem 18qm gro­ßen Fen­ster aus­to­ben, neue Tech­ni­ken aus­pro­bie­ren oder mit Gleich­ge­sinn­ten Spaß ha­ben woll­ten.

Guy Palumbo, der nur in seiner Freizeit malt, ist bei StadtLandWand auf den Geschmack gekommen und sucht nun mehr Fenster, die er bemalen kann

Kunst mit Ver­falls­da­tum, aber das stör­te nie­man­den. Was braucht es mehr als Far­ben, Sprüh­do­sen, Pin­sel, ei­ne Couch mit ein paar Ses­seln und gu­ter Mu­sik? Un­se­re Do­ku fängt Im­pres­sio­nen und Stim­mun­gen von ei­nem ab­so­lut un­kom­mer­zi­el­len Pro­jekt ein.

Für Chris Herrmann, der das Event mit organisiert hat, »hat es total viel gebracht: Es gibt Perspektiven auf neues und wir haben viel gelernt und uns gut verstanden, also so muss es sein«

Stadt­Land­Wand wa­ren: Ju­lia Freis­le­ben, Ma­rie Gerst­ner, Chris Herr­mann, High­ner, Jea­nette Ni­qué, Guy Pal­um­bo (Guy the Guy), Jo­han­nes Stahl (Joe­Mad­eThis) und Jen­ny Thich, fer­ner Ant­ares, Blok, Diz­ko, Kid Crow, KL52, ma­ji­li­na, The Piff Paff Boys (Odour Odes­sa, Lu­cas Krieg, Bo­un­ty) und Ju­li­an Vo­gel.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 28 Min.

April 2015

Lö­sung des Gu­stav­stra­ßen-Strei­tes durch ein neu­es Im­mis­si­ons­schutz­ge­setz?

Am 13. April 2015 lud der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te der SPD, Car­sten Trä­ger, ge­mein­sam mit Flo­ri­an Pro­nold, dem Par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tär im Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Um­welt, Na­tur­schutz, Bau und Re­ak­tor­si­cher­heit (BMUB) un­ter dem Ti­tel »Ein mo­der­nes Im­mis­si­ons­schutz­recht für un­se­re In­nen­städ­te« zu ei­nem Fach­ge­spräch mit Ver­tre­tern aus der Po­li­tik so­wie des Schau­stel­ler- und Ho­tel- und Gast­stät­ten­ver­ban­des ins Für­ther Kul­tur­fo­rum ein. Im An­schluss dar­an stell­ten sich Flo­ri­an Pro­nold, Car­sten Trä­ger, und der Ober­bür­ger­mei­ster der Stadt Fürth, Dr. Tho­mas Jung, der Öf­fent­lich­keit.

Carsten Träger (am Pult) und Florian Pronold

Da das The­ma nicht nur in Fürth in­ten­siv dis­ku­tiert wird, ha­ben wir uns ent­schlos­sen, ei­ne Zu­sam­men­fas­sung der wich­tig­sten Ar­gu­men­te des öf­fent­li­chen Teils der Ver­an­stal­tung auf un­se­ren you­tube-Ka­nal zu stel­len. In der Fürth-Me­dia­thek von Me­di­en PRAXIS e. V. ist das Vi­deo ab so­fort ab­ruf­bar:

Video auf YouTube anschauen Zu­sam­men­fas­sung der Ver­an­stal­tung
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