Die Fürther Jüdin Bella Rosenkranz liebte ihre Stadt, obwohl sie gerade einmal 17 Jahre alt war, als sie 1938 von der Gestapo nach Polen deportiert wurde: Bei Kriegsbeginn musste Bella in die Sowjetunion weiterflüchten, wo sie der Spionage verdächtigt und in ein Arbeitslager verbracht wurde. Ohne Papiere irrte sie nach dem Krieg viele Jahre durch die Sowjetunion, bis sie 1961 wieder nach Fürth zurückkehren konnte: Hier engagierte sie sich etliche Jahre in der und für die jüdische Gemeinde. Am 11. April 2017 verstarb Bella Rosenkranz. Im November 2017 beschloss der Fürther Stadtrat, eine Straße nach ihr zu benennen.
Aus diesem Grund wiederholen wir am Sonntag, den 3. Dezember 2017 das preisgekrönte Portrait: »Ich bin die Einzige, die übrig geblieben ist« – Die Odyssee der Bella Rosenkranz
Mehr zu Bella Rosenkranz können Sie im FürthWiki nachlesen.
Von diesem Film gibt es einen Ausschnitt auf YouTube. |
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