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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Februar 2007

Zwi­schen Aus­län­der­amt und Staf­fe­lei

Szenenfoto

Zahl­rei­che Künst­ler aus al­ler Welt ha­ben in Deutsch­land Zu­flucht ge­fun­den und le­ben hier als Asyl­be­wer­ber oder als an­er­kann­te bzw. ge­dul­de­te Flücht­lin­ge. Sie ha­ben kaum Mög­lich­kei­ten, ih­re Kunst ei­nem brei­ten Pu­bli­kum be­kannt zu ma­chen. Zu­dem fehlt es ih­nen an Ma­te­ria­li­en, Räum­lich­kei­ten und vor al­lem auch an fi­nan­zi­el­len Mit­teln. Hin­zu kom­men aus­län­der­recht­li­che Vor­ga­ben wie Ein­schrän­kun­gen der Ar­beits­er­laub­nis oder so­gar ge­ne­rel­les Ar­beits­ver­bot. Die­se Hür­den will die Nürn­ber­ge­rin Dag­mar Ger­hard mit ih­rer In­itia­ti­ve art re­fu­gi­um über­win­den, in­dem sie den aus­län­di­schen Künst­lern ein Fo­rum gibt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Januar 2007

Ein-Eu­ro-Job – und dann?

Szenenfoto

»Wir wol­len die Men­schen über Ein-Eu­ro-Maß­nah­men für den er­sten Ar­beits­markt fit ma­chen.« – mit die­ser Maß­ga­be wer­den je­des Jahr vie­le tau­send Men­schen für ein hal­bes Jahr aus der Ar­beits­lo­sig­keit in ein be­fri­ste­tes Be­schäf­ti­gungs­ver­hält­nis ver­mit­telt. Vor knapp zwei Jah­ren hat Me­di­en PRAXIS e. V. Men­schen wäh­rend ih­rer Ein-Eu­ro-Maß­nah­men be­glei­tet. Mit viel En­er­gie und Hoff­nung auf ei­nen fe­sten Ar­beits­platz gin­gen die drei an den Start. Aber was ist aus ih­nen ge­wor­den, gut ein Jahr, nach­dem die Ein-Eu­ro-Maß­nah­men aus­ge­lau­fen sind?

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Dezember 2006

»Ich bin kein Aus­stei­ger, ich bin ein Ein­stei­ger«

on the road again

Mit dem Bau­wa­gen über Land fah­ren, das ist ein Traum, den Frank Al­brecht schon seit vie­len Jah­ren mit sich her­um­trägt. Als der 46-jäh­ri­ge bei der Ar­beits­su­che im­mer öf­ter zu hö­ren be­kommt, dass man lei­der je­mand jün­ge­ren für die­se Stel­le su­che, be­schließt der ge­lern­te Koch, sein Schick­sal in die ei­ge­nen Hän­de zu neh­men. Er grün­det ei­ne Ich AG, kauft sich ei­nen al­ten Trak­tor samt Bau­wa­gen, baut die­sen aus und geht auf gro­ße Fahrt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

November 2006

Schu­le als Le­bens­chan­ce?

Eva wagt den Absprung

Ju­gend­li­che auf dem Land er­le­ben die ak­tu­el­len Pro­ble­me auf dem Ar­beits­markt oft­mals be­son­ders haut­nah: ge­rin­ges Lehr­stel­len­an­ge­bot, stark ein­ge­schränk­te Fort­bil­dungs­mög­lich­kei­ten, meist recht lan­ge An­fahrts­we­ge... Das BSZ in Schein­feld bie­tet ge­ra­de die­sen Ju­gend­li­chen ei­ne Chan­ce: Mit gu­ter Lau­ne, ori­gi­nel­len An­ge­bo­ten und ei­ner Päd­ago­gik, die den Ju­gend­li­chen Lust auf Ler­nen macht.

Auch der Lehrer engagiert sich nach Kräften

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

September 2006

Vom Winds­ba­cher Kna­ben­chor­sän­ger zum spi­ri­tu­el­len Leh­rer

Pari beim Satsang auf Corfu

Ari­sti­des Las­ka­ri­dis, heu­te Pa­ri ge­nannt, wächst als ei­nes der er­sten Gast­ar­bei­ter­kin­der im frän­ki­schen Winds­bach auf. Hier geht er auf das Gym­na­si­um, wird Mit­glied im be­kann­ten Winds­ba­cher Kna­ben­chor und be­ginnt, sich in­ten­siv mit Spi­ri­tua­li­tät zu be­schäf­ti­gen.

Pari und SchülerInnen am Strand

Nach dem Ab­itur macht sich Pa­ri auf ei­ne spi­ri­tu­el­le Su­che, fährt re­gel­mä­ßig nach In­di­en und be­sucht ver­schie­de­ne spi­ri­tu­el­le Leh­rer und Yo­gis, um sei­nen ei­ge­nen Weg zu fin­den. Heu­te be­sitzt Pa­ri ei­nen Fe­ri­en­club auf Kor­fu und wird von vie­len sei­ner Gä­ste selbst als spi­ri­tu­el­ler Leh­rer ge­se­hen.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 34 Min.

auf DVD erhältlicher Film Die­ser Film ist auf DVD er­hält­lich.
August 2006

»Lie­ber Hocken­heim als Al­ters­heim«

Marianne, die Partnerin von Dietrich Mrugalla, begleitet ihn zu allen Rennen

Diet­rich Mru­gal­la ist 67 Jah­re alt und lei­den­schaft­li­cher Opern­fan. Seit sei­ner Pen­sio­nie­rung ver­bringt der ehe­ma­li­ge Büh­nen­mei­ster der Nürn­ber­ger Oper aber mehr Zeit mit sei­ner zwei­ten gro­ßen Lei­den­schaft: dem Fah­ren von Mo­tor­rad­ren­nen. Seit über 10 Jah­ren nimmt er an Wett­kämp­fen für hi­sto­ri­sche Renn­ma­schi­nen teil, von de­nen er selbst mitt­ler­wei­le elf Stück be­sitzt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 2006

»Wer spricht denn da von Ru­he­stand?«

Elisabeth Guhr bei Lockerungsübungen mit ihren Schauspielern

Ei­gent­lich wa­ren Eli­sa­beth und Karl Heinz Guhr nach Schein­feld ge­zo­gen, um in Ru­he ihr Rent­ner­da­sein zu ver­le­ben. Doch dann konn­ten sie es doch nicht las­sen: Als pas­sio­nier­te Thea­ter-Men­schen ver­wickel­ten sie die gan­ze Stadt ak­tiv in ein Pas­si­ons­spiel­thea­ter, das al­le vier Jah­re statt­fin­det.

Das Ehepaar Guhr bespricht die Inszenierung

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juni 2006

»...aber ein Kind wür­de ich trotz­dem noch­mal ma­chen«

Szenenfoto

Za­fer (21) wür­de ger­ne ei­ne Aus­bil­dung zum Schrei­ner ma­chen, aber die Si­tua­ti­on auf dem Ar­beits­markt und ei­ne Ge­fäng­nis­stra­fe ha­ben dies bis­her ver­hin­dert. So muss Za­fer sei­ne Freun­din und ih­ren ge­mein­sa­men Sohn mit Ge­le­gen­heits­jobs und Hartz IV »durch­brin­gen«. Trotz al­ler Schwie­rig­kei­ten – Za­fer ist sich si­cher: »ein Kind wür­de ich trotz­dem noch­mal ma­chen«.

Szenenfoto

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

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