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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Juli 2007

»... und noch ein Bär­chen zu ma­chen, war nicht die Ant­wort.«
TROLLI – ei­ne Er­folgs­ge­schich­te aus Fürth

In fast je­dem Su­per­markt sind sie zu fin­den, die Trol­li Süß­wa­ren. Was aber selbst vie­le Men­schen aus dem Groß­raum nicht wis­sen, die sau­ren Ap­fel­rin­ge, Mi­ni­bur­ger und viel­fäl­ti­gen Phan­ta­sie­fi­gu­ren wer­den von der Für­ther Fir­ma Me­de­rer pro­du­ziert. Ge­grün­det wur­de die Fir­ma 1948 von Wil­ly Me­de­rer, der zu­nächst Nu­deln, Pfef­fer­minzd­ra­gees, Brau­se­pul­ver, Ge­lee­früch­te und Creme­pra­li­nen her­stell­te.

Herbert Mederer in der Produktentwicklung

1975 – mit der Ein­füh­rung des Pro­dukt­na­mens Trol­li – be­gann der Um­stieg auf Frucht­gum­mis. Die Krea­ti­vi­tät und Phan­ta­sie des heu­ti­gen Fir­men­chefs Her­bert Me­de­rer und der Mit­ar­bei­ter hat zu im­mer neu­en Frucht­gum­mi­ar­ti­keln ge­führt und die Er­schlie­ßung neu­er Märk­te er­mög­licht. So hat sich das Für­ther Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men in­ner­halb we­ni­ger Jahr­zehn­te zum zweit­größ­ten Frucht­gum­mi­her­stel­ler der Bun­des­re­pu­blik und ei­nem der größ­ten welt­weit ent­wickelt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juni 2007

Auf­bruch in die Zu­kunft

Mit dem Hammelschießen ging es los

Auch auf dem Land stirbt die Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Fa­mi­lie lang­sam aus. Schlei­chend wur­de die­ses So­li­dar­prin­zip im Ver­lauf der letz­ten 15 Jah­re auf­ge­weicht. Der Bür­ger­mei­ster der Ge­mein­de Lan­gen­feld, Rein­hard Streng, ist ge­mein­sam mit den Frau­en der dörf­li­chen Gym­na­stik­grup­pe auf­ge­bro­chen, das Dorf so­zi­al zu­kunfts­fä­hig zu ma­chen. Die »Dorf­lin­de« soll ent­ste­hen, ein Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus mit Gast- und Ta­ges­pfle­ge, Be­treu­ungs­an­ge­bo­ten, Ser­vice­an­ge­bo­ten, Re­gio­nal­the­ke...

Das Bürgerbüro ist eröffnet

Da gibt es viel zu tun, vor al­lem aber muss die Mehr­heit der Dorf­be­woh­ner ins Boot ge­holt wer­den, denn die Män­ner sind noch im­mer der Mei­nung, das ma­chen wir selbst – und über­las­sen die Pfle­ge der Se­nio­ren dann doch den Frau­en. Der Film zeigt das zä­he Rin­gen des Bür­ger­mei­sters und der Frau­en, die mit je­dem Er­folg – aber auch nach je­dem Rück­schlag – noch en­ga­gier­ter kämp­fen.

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

März 2007

Uli Sau­er­bier – von Be­ruf Chor­mut­ter

Wer Kon­takt mit dem Winds­ba­cher Kna­ben­chor auf­nimmt, kommt an Uli Sau­er­bier nicht vor­bei. Und wer Winds­ba­cher ist, der kann nicht oh­ne sie. Seit 1998 sorgt Uli Sau­er­bier als rech­te Hand des Chor­lei­ters Karl-Fried­rich Be­rin­ger und als Chor­mut­ter für ei­nen rei­bungs­lo­sen Ab­lauf hin­ter den Ku­lis­sen des be­rühm­ten Kna­ben­cho­res.

Der Chor fährt zum Auftritt in die Berliner Philharmonie

Stets be­waff­net mit Hals­pa­stil­len und pflanz­li­chen Kreis­lauf­trop­fen hat sie für die gro­ßen und klei­nen Pro­ble­me der zum Teil noch sehr jun­gen 150 Chor­kna­ben im­mer ein of­fe­nes Ohr. Bei al­len Auf­trit­ten des Cho­res im In- und Aus­land ist sie da­bei und be­treut die Sän­ger vom Wecken am Mor­gen bis zum abend­li­chen Schla­fen­ge­hen – sie macht, wie Be­rin­ger sagt, »eben al­les, was ei­ne Mut­ter zu tun hat«. Auch wenn Uli Sau­er­bier längst auf­ge­hört hat, die vie­len Stun­den zu zäh­len, die sie mit ih­rer Ar­beit ver­bringt, ist Chor­mut­ter zu sein, ihr Traum­be­ruf: »Ich kann mir mein Le­ben oh­ne Chor­mu­sik nicht vor­stel­len, es ist die schön­ste Mu­sik, die es gibt und ich be­loh­ne mich mit viel Chor­mu­sik für die vie­len Stun­den Ar­beit.« Ein Por­trait der »gu­ten See­le« des Winds­ba­cher Kna­ben­cho­res.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 42 Min.

Februar 2007

Zwi­schen Aus­län­der­amt und Staf­fe­lei

Szenenfoto

Zahl­rei­che Künst­ler aus al­ler Welt ha­ben in Deutsch­land Zu­flucht ge­fun­den und le­ben hier als Asyl­be­wer­ber oder als an­er­kann­te bzw. ge­dul­de­te Flücht­lin­ge. Sie ha­ben kaum Mög­lich­kei­ten, ih­re Kunst ei­nem brei­ten Pu­bli­kum be­kannt zu ma­chen. Zu­dem fehlt es ih­nen an Ma­te­ria­li­en, Räum­lich­kei­ten und vor al­lem auch an fi­nan­zi­el­len Mit­teln. Hin­zu kom­men aus­län­der­recht­li­che Vor­ga­ben wie Ein­schrän­kun­gen der Ar­beits­er­laub­nis oder so­gar ge­ne­rel­les Ar­beits­ver­bot. Die­se Hür­den will die Nürn­ber­ge­rin Dag­mar Ger­hard mit ih­rer In­itia­ti­ve art re­fu­gi­um über­win­den, in­dem sie den aus­län­di­schen Künst­lern ein Fo­rum gibt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Januar 2007

Ein-Eu­ro-Job – und dann?

Szenenfoto

»Wir wol­len die Men­schen über Ein-Eu­ro-Maß­nah­men für den er­sten Ar­beits­markt fit ma­chen.« – mit die­ser Maß­ga­be wer­den je­des Jahr vie­le tau­send Men­schen für ein hal­bes Jahr aus der Ar­beits­lo­sig­keit in ein be­fri­ste­tes Be­schäf­ti­gungs­ver­hält­nis ver­mit­telt. Vor knapp zwei Jah­ren hat Me­di­en PRAXIS e. V. Men­schen wäh­rend ih­rer Ein-Eu­ro-Maß­nah­men be­glei­tet. Mit viel En­er­gie und Hoff­nung auf ei­nen fe­sten Ar­beits­platz gin­gen die drei an den Start. Aber was ist aus ih­nen ge­wor­den, gut ein Jahr, nach­dem die Ein-Eu­ro-Maß­nah­men aus­ge­lau­fen sind?

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Dezember 2006

»Ich bin kein Aus­stei­ger, ich bin ein Ein­stei­ger«

on the road again

Mit dem Bau­wa­gen über Land fah­ren, das ist ein Traum, den Frank Al­brecht schon seit vie­len Jah­ren mit sich her­um­trägt. Als der 46-jäh­ri­ge bei der Ar­beits­su­che im­mer öf­ter zu hö­ren be­kommt, dass man lei­der je­mand jün­ge­ren für die­se Stel­le su­che, be­schließt der ge­lern­te Koch, sein Schick­sal in die ei­ge­nen Hän­de zu neh­men. Er grün­det ei­ne Ich AG, kauft sich ei­nen al­ten Trak­tor samt Bau­wa­gen, baut die­sen aus und geht auf gro­ße Fahrt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

November 2006

Schu­le als Le­bens­chan­ce?

Eva wagt den Absprung

Ju­gend­li­che auf dem Land er­le­ben die ak­tu­el­len Pro­ble­me auf dem Ar­beits­markt oft­mals be­son­ders haut­nah: ge­rin­ges Lehr­stel­len­an­ge­bot, stark ein­ge­schränk­te Fort­bil­dungs­mög­lich­kei­ten, meist recht lan­ge An­fahrts­we­ge... Das BSZ in Schein­feld bie­tet ge­ra­de die­sen Ju­gend­li­chen ei­ne Chan­ce: Mit gu­ter Lau­ne, ori­gi­nel­len An­ge­bo­ten und ei­ner Päd­ago­gik, die den Ju­gend­li­chen Lust auf Ler­nen macht.

Auch der Lehrer engagiert sich nach Kräften

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

September 2006

Vom Winds­ba­cher Kna­ben­chor­sän­ger zum spi­ri­tu­el­len Leh­rer

Pari beim Satsang auf Corfu

Ari­sti­des Las­ka­ri­dis, heu­te Pa­ri ge­nannt, wächst als ei­nes der er­sten Gast­ar­bei­ter­kin­der im frän­ki­schen Winds­bach auf. Hier geht er auf das Gym­na­si­um, wird Mit­glied im be­kann­ten Winds­ba­cher Kna­ben­chor und be­ginnt, sich in­ten­siv mit Spi­ri­tua­li­tät zu be­schäf­ti­gen.

Pari und SchülerInnen am Strand

Nach dem Ab­itur macht sich Pa­ri auf ei­ne spi­ri­tu­el­le Su­che, fährt re­gel­mä­ßig nach In­di­en und be­sucht ver­schie­de­ne spi­ri­tu­el­le Leh­rer und Yo­gis, um sei­nen ei­ge­nen Weg zu fin­den. Heu­te be­sitzt Pa­ri ei­nen Fe­ri­en­club auf Kor­fu und wird von vie­len sei­ner Gä­ste selbst als spi­ri­tu­el­ler Leh­rer ge­se­hen.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 34 Min.

auf DVD erhältlicher Film Die­ser Film ist auf DVD er­hält­lich.
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