Februar 2005
Ruth und Egon Ochner lernen sich 1943 beim Kunststudium in Pforzheim kennen. Inzwischen sind sie seit über 60 Jahren miteinander verheiratet und können sich ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen.
Januar 2005
»Wichtig ist, dass die Bewohner das Gefühl haben, dass wir alles tun werden, dass es ihnen bei uns gut geht, dass sie ihre Würde behalten können...« – unter dieser Prämisse versucht man im Karl-Heller-Stift in Röthenbach, den 17 Bewohnern mit zum Teil schwerster Demenz ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Einblicke in den Alltag von dementen Menschen und deren Ungang mit ihrer Krankheit.
Dezember 2004
Seit 1999 schafft der Ausbildungsring ausländischer Unternehmer im Großraum Nürnberg Lehrstellen. 125, meist ausländische Jugendliche werden derzeit in 15 Berufen ausgebildet. Jugendliche, die ohne das Engagement des AAU wahrscheinlich ohne Ausbildung dastehen würden.
November 2004
Die Eberhardshofstrasse – mitten in Gostenhof gelegen – ist ein Schmelztiegel mit Menschen unterschiedlichster Kultur und Herkunft. Und so bunt wie die Menschen selbst, sind auch die Vorstellungen und Meinungen der Bewohner über den Stadtteil. Eines ist aber fast allen gemeinsam: wegziehen wollen sie nicht.
Oktober 2004
Auf der Suche nach persönlichen Herausforderungen gehen immer mehr Menschen dazu über, Sportarten in extremer Form auszuüben. Die eigenen Grenzen kennen lernen, das Blut in den Adern pulsieren spüren, das gibt den Kick, den sie sich wünschen. Obwohl es dabei immer wieder zu schweren Unfällen kommt, ist der Run auf diese Sportarten ungebrochen.
Diese point Reportage portraitiert Menschen, die sich Extremsportarten verschrieben haben und zum Teil schwere körperliche Schäden davongetragen haben.
September 2004
Gunter Lehrieder ist Förster aus Leidenschaft. Eigentlich lebt er nur für seinen Wald. Der Umgang mit Menschen, seinen Vorgesetzten war für ihn, der als etwas verschroben und hinterwäldlerisch galt, eher unangenehm. War, denn seit er sich mit Waldpädagogik beschäftigt, und dabei sein Herz für Kinder entdeckt hat, hat sich etwas verändert...
August 2004
Hermann Veeh ist gelernter Landwirt. Durch seinen jüngsten Sohn Andreas, der mit dem Down-Syndrom auf die Welt gekommen ist und aufgrund dieses Handicaps kein herkömmliches Instrument spielen kann, wird Hermann Veeh zum Instrumentenbauer. Er entwickelte die Veeh-Harfe, ein Zupfinstrument, das inzwischen in der Behinderten- und Seniorenarbeit weit verbreitet ist.
Juli 2004
In einem kleinen fränkischen Dorf leben eine Handvoll Männer, die sich jedes Jahr für zwei Wochen auf große Fahrt begeben. Mit ihrem selbstgebauten Wikingerschiff erkunden sie den Main, Rhein, Neckar oder auch den Rhein-Main-Donau Kanal. Für sie 14 Tage, in denen sie nicht nur in eine andere Zeit abtauchen, sondern sich vor allem von »Job, Frau und Kind« erholen.
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