Die Nürnberger Nachrichten bringen auf den Punkt, was uns und den Branchenkollegen derzeit große Sorgen bereitet: »Lokales TV bangt um Finanzen«.
Die Nürnberger Nachrichten bringen auf den Punkt, was uns und den Branchenkollegen derzeit große Sorgen bereitet: »Lokales TV bangt um Finanzen«.
von: Ralph Stenzel • in: Verschiedenes • 4. Jan. 2011 • Keine Kommentare
»Fürther Filmemacher, die sich lange Recherchen leisten« betiteln die Nürnberger Nachrichten einen aktuellen Artikel über uns und unsere Arbeit.
von: Ralph Stenzel • in: Verschiedenes • 1. Jan. 2011 • Keine Kommentare
In Deutschland gibt es bereits mehr als 300 Waldkindergärten, davon allein in Mittelfranken acht. Die Idee der Naturkindergärten entstand in den 1950er Jahren in Skandinavien, in den 1990er Jahren wurde das Konzept in Deutschland aufgegriffen. Seitdem steigt die Anzahl der Eltern, die ihre Kinder lieber in einen Waldkindergarten als in Regelkindergarten schicken, kontinuierlich an. Fast alle dieser Einrichtungen haben lange Wartelisten – trotz Zecken und Borreliose. Immer mehr Eltern glauben, dass es für die Entwicklung ihrer Kinder wichtig ist, wenn sie die Vorschulzeit in der freien Natur verbringen, und das bei Wind und Wetter.
»Die Laubfrösche« verstehen sich als integrativer Kindergarten. Sie haben zwei Kinder mit Handicap in ihrer Gruppe. Jeden Morgen treffen sie sich am Waldrand des Erlanger Stadtteils Kosbach und machen sich dann zu ihrer im Wald gelegenen Lichtung auf. Mit 18 Kindern ist die Gruppe sehr viel kleiner als im Regelkindergarten. Und auch sonst gibt es einige Unterschiede. Ihr Spielzeug finden die Kinder im Wald, Vorgaben von Seiten der Erzieher gibt es nur an Projekttagen. So bliebt viel Raum für das freie Spiel und Zeit für die Pädagogen, die Kinder zu beobachten und gezielt auf ihre Probleme und Fragen einzugehen.
Ein Film von Julia Thomas und Thomas Steigerwald • Länge: 30 Min.
Dieser Film ist auf DVD erhältlich. |
von: Medien PRAXIS e. V. • in: Doku • 22. Dez. 2010 • 4 Kommentare
Im Spätsommer 2009 sind sie zusammen gezogen, 38 Senioren und 10 Alleinerziehende mit ihren Kindern. Eigentlich wollten sie sich gegenseitig unterstützen und so ein Mehr an Lebensqualität gewinnen, doch schon nach wenigen Wochen zeigte sich, dass es nicht so einfach ist mit einem friedlichen Zusammenleben, wenn unterschiedlichste Charaktere aufeinander treffen. Schnell stellte man fest, dass die Kommunikation untereinander zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen führte. So drohte die Frage, ob das Projekt wachsen und ein zweites Haus gebaut werden soll, Bewohner, Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft in zwei Lager zu spalten. Statt Argumente auszutauschen, kam es zu persönlichen Angriffen. Einige fragten sich, ob sie »hier richtig« sind, zogen sich zurück oder dachten sogar darüber nach, das Projekt zu verlassen.
Der Film zeigt, wie steinig der Weg ist, wenn 74 Menschen mit unterschiedlichsten Lebensvorstellungen zu einer Gemeinschaft zusammen wachsen wollen. Er gibt aber auch Einblicke in die schönen Seiten des Wohnexperiments und zeigt Menschen, die miteinander Spaß haben und gemeinsam neue Erfahrungen machen.
Medien PRAXIS e. V. hat das Wohnprojekt von Beginn an begleitet und daraus eine Dokumentation erstellt, die nicht nach Schuldigen sucht, sondern vielmehr Menschen zeigt, die mit viel Engagement für eine schöne gemeinsame Zukunft kämpfen.
Ein Film von Julia Thomas und Thomas Steigerwald • Länge: 45 Min.
Dieser Film hat eine Auszeichnung bekommen. |
Dieser Film ist auf DVD erhältlich. |
von: Medien PRAXIS e. V. • in: Doku • 28. Nov. 2010 • 15 Kommentare
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag die Säuglingssterblichkeit in Fürth bei fast 30%. Um diese Situation zu verbessern, spendete der in Fürth aufgewachsene Jude Alfred Nathan der Stadt 300.000 Goldmark zur Errichtung einer Stiftung. Damit wurde ein Wöchnerinnen- und Säuglingsheim gebaut, das vor allem ledigen und in ärmlichen Verhältnissen lebenden Frauen zu gute kam. Die 1909 fertiggestellte Einrichtung konnte bereits im ersten Jahr ihres Bestehens die Säuglingssterblichkeit auf 10% drücken. Das Nathanstift wurde zum bayernweiten Vorzeigeprojekt.
Viele Fürther sind stolz, im Nathanstift geboren zu sein. Zu Ehren des großen Stifters wird auch die neu erbaute Frauenklinik den Namen »Nathanstift« tragen. Für den Eingangsbereich hat der Grafiker Armin Stingl ein Fotomosaik entworfen. Der Film portraitiert den Menschen Alfred Nathan und sein segensreiches Handeln für die Stadt Fürth und begleitet die Entstehung des aus Fotos von im Nathanstift geborenen Menschen erstellten Mosaiks.
Ein Film von Julia Thomas und Thomas Steigerwald • Länge: 27 Min.
Dieser Film ist auf DVD erhältlich (zum Sonderpreis von € 12,–). |
von: Medien PRAXIS e. V. • in: Reportage • 31. Okt. 2010 • 11 Kommentare
Das kleine Kernteam der Medien PRAXIS ist heute selbst zum Thema einer Reportage geworden – in der »Fürther Freiheit«.
von: Ralph Stenzel • in: Verschiedenes • 24. Okt. 2010 • Keine Kommentare
Das gesamte Corporate Design der Medien PRAXIS e. V. erfährt derzeit eine grundlegende Überarbeitung. Wir schätzen uns glücklich, für die Neugestaltung des visuellen Erscheinungsbildes aller Printmedien den bekannten Fürther Grafiker Armin Stingl als kreativen Partner gewonnen zu haben!
Erstes Ergebnis der sehr fruchtbaren Zusammenarbeit sind edel anmutende DVD-Coverblätter für die Verpackung unserer Verleih- und Verkaufsfilme. Und auch dieser Webauftritt hier präsentiert sich ab sofort in frischer Optik: Unser Webmaster Ralph Stenzel hat die neuen Design-Vorgaben übernommen und unsere Homepage damit sichtbar aufgewertet. Dabei machte er die Erfahrung, daß das Übertragen von Gestaltungselementen aus dem Printbereich ins Webdesign nicht ohne Tücken ist...
von: Ralph Stenzel • in: Verschiedenes • 27. Sep. 2010 • 1 Kommentar
Jan Kobow, ein international gefragter Tenor, hat vor gut zehn Jahren mit seiner Tante Schloss Seehaus in Markt Nordheim (Mittelfranken) geerbt. Nachdem er das Schloss weitgehend renoviert hat, sind den ganzen Sommer über bei ihm Musiker zu Gast, proben, machen CD- und Rundfunkaufnahmen und geben auch oft qualitativ hochrangige Konzerte auf dem Schloss. So ist es inzwischen ein Geheimtipp für Musikliebhaber weit über die engere Region hinaus geworden.
Ein Film von Monika Zurhake und Jochen Vetter • Länge: 13:30 Min.
von: Medien PRAXIS e. V. • in: Reportage • 1. Sep. 2010 • Keine Kommentare
« Vorherige Seite | Nächste Seite » |
Jüngste Kommentare