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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Juli 2007

»... und noch ein Bär­chen zu ma­chen, war nicht die Ant­wort.«
TROLLI – ei­ne Er­folgs­ge­schich­te aus Fürth

In fast je­dem Su­per­markt sind sie zu fin­den, die Trol­li Süß­wa­ren. Was aber selbst vie­le Men­schen aus dem Groß­raum nicht wis­sen, die sau­ren Ap­fel­rin­ge, Mi­ni­bur­ger und viel­fäl­ti­gen Phan­ta­sie­fi­gu­ren wer­den von der Für­ther Fir­ma Me­de­rer pro­du­ziert. Ge­grün­det wur­de die Fir­ma 1948 von Wil­ly Me­de­rer, der zu­nächst Nu­deln, Pfef­fer­minzd­ra­gees, Brau­se­pul­ver, Ge­lee­früch­te und Creme­pra­li­nen her­stell­te.

Herbert Mederer in der Produktentwicklung

1975 – mit der Ein­füh­rung des Pro­dukt­na­mens Trol­li – be­gann der Um­stieg auf Frucht­gum­mis. Die Krea­ti­vi­tät und Phan­ta­sie des heu­ti­gen Fir­men­chefs Her­bert Me­de­rer und der Mit­ar­bei­ter hat zu im­mer neu­en Frucht­gum­mi­ar­ti­keln ge­führt und die Er­schlie­ßung neu­er Märk­te er­mög­licht. So hat sich das Für­ther Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men in­ner­halb we­ni­ger Jahr­zehn­te zum zweit­größ­ten Frucht­gum­mi­her­stel­ler der Bun­des­re­pu­blik und ei­nem der größ­ten welt­weit ent­wickelt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

März 2007

Uli Sau­er­bier – von Be­ruf Chor­mut­ter

Wer Kon­takt mit dem Winds­ba­cher Kna­ben­chor auf­nimmt, kommt an Uli Sau­er­bier nicht vor­bei. Und wer Winds­ba­cher ist, der kann nicht oh­ne sie. Seit 1998 sorgt Uli Sau­er­bier als rech­te Hand des Chor­lei­ters Karl-Fried­rich Be­rin­ger und als Chor­mut­ter für ei­nen rei­bungs­lo­sen Ab­lauf hin­ter den Ku­lis­sen des be­rühm­ten Kna­ben­cho­res.

Der Chor fährt zum Auftritt in die Berliner Philharmonie

Stets be­waff­net mit Hals­pa­stil­len und pflanz­li­chen Kreis­lauf­trop­fen hat sie für die gro­ßen und klei­nen Pro­ble­me der zum Teil noch sehr jun­gen 150 Chor­kna­ben im­mer ein of­fe­nes Ohr. Bei al­len Auf­trit­ten des Cho­res im In- und Aus­land ist sie da­bei und be­treut die Sän­ger vom Wecken am Mor­gen bis zum abend­li­chen Schla­fen­ge­hen – sie macht, wie Be­rin­ger sagt, »eben al­les, was ei­ne Mut­ter zu tun hat«. Auch wenn Uli Sau­er­bier längst auf­ge­hört hat, die vie­len Stun­den zu zäh­len, die sie mit ih­rer Ar­beit ver­bringt, ist Chor­mut­ter zu sein, ihr Traum­be­ruf: »Ich kann mir mein Le­ben oh­ne Chor­mu­sik nicht vor­stel­len, es ist die schön­ste Mu­sik, die es gibt und ich be­loh­ne mich mit viel Chor­mu­sik für die vie­len Stun­den Ar­beit.« Ein Por­trait der »gu­ten See­le« des Winds­ba­cher Kna­ben­cho­res.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 42 Min.

September 2006

Vom Winds­ba­cher Kna­ben­chor­sän­ger zum spi­ri­tu­el­len Leh­rer

Pari beim Satsang auf Corfu

Ari­sti­des Las­ka­ri­dis, heu­te Pa­ri ge­nannt, wächst als ei­nes der er­sten Gast­ar­bei­ter­kin­der im frän­ki­schen Winds­bach auf. Hier geht er auf das Gym­na­si­um, wird Mit­glied im be­kann­ten Winds­ba­cher Kna­ben­chor und be­ginnt, sich in­ten­siv mit Spi­ri­tua­li­tät zu be­schäf­ti­gen.

Pari und SchülerInnen am Strand

Nach dem Ab­itur macht sich Pa­ri auf ei­ne spi­ri­tu­el­le Su­che, fährt re­gel­mä­ßig nach In­di­en und be­sucht ver­schie­de­ne spi­ri­tu­el­le Leh­rer und Yo­gis, um sei­nen ei­ge­nen Weg zu fin­den. Heu­te be­sitzt Pa­ri ei­nen Fe­ri­en­club auf Kor­fu und wird von vie­len sei­ner Gä­ste selbst als spi­ri­tu­el­ler Leh­rer ge­se­hen.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 34 Min.

auf DVD erhältlicher Film Die­ser Film ist auf DVD er­hält­lich.
August 2006

»Lie­ber Hocken­heim als Al­ters­heim«

Marianne, die Partnerin von Dietrich Mrugalla, begleitet ihn zu allen Rennen

Diet­rich Mru­gal­la ist 67 Jah­re alt und lei­den­schaft­li­cher Opern­fan. Seit sei­ner Pen­sio­nie­rung ver­bringt der ehe­ma­li­ge Büh­nen­mei­ster der Nürn­ber­ger Oper aber mehr Zeit mit sei­ner zwei­ten gro­ßen Lei­den­schaft: dem Fah­ren von Mo­tor­rad­ren­nen. Seit über 10 Jah­ren nimmt er an Wett­kämp­fen für hi­sto­ri­sche Renn­ma­schi­nen teil, von de­nen er selbst mitt­ler­wei­le elf Stück be­sitzt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

März 2005

»...man geht halt zur Praml«

Szenenfoto

Tag für Tag, Sonn­tag wie Werk­tag steht die 86-jäh­ri­ge Ma­ri­an­ne Praml hin­ter dem Tre­sen ih­res Tan­te Em­ma La­dens in Ober­as­bach bei Nürn­berg. Seit über 50 Jah­ren ist dies so und so soll es auch blei­ben, so­lan­ge die Ge­sund­heit es zu­lässt. Auch wenn heu­te die Ge­schäf­te nicht mehr so gut ge­hen wie frü­her, sie liebt ih­re Kun­den und die Kun­den lie­ben sie, denn – »... man geht halt zur Praml«.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 14 Min.

preisgekrönter Film Die­ser Film hat ei­ne Aus­zeich­nung be­kom­men.
September 2004

»Mein Be­ruf ist Be­ru­fung«

Gunter Lehrieder stimmt sein Dendrophon

Gun­ter Leh­rie­der ist För­ster aus Lei­den­schaft. Ei­gent­lich lebt er nur für sei­nen Wald. Der Um­gang mit Men­schen, sei­nen Vor­ge­setz­ten war für ihn, der als et­was ver­schro­ben und hin­ter­wäld­le­risch galt, eher un­an­ge­nehm. War, denn seit er sich mit Wald­päd­ago­gik be­schäf­tigt, und da­bei sein Herz für Kin­der ent­deckt hat, hat sich et­was ver­än­dert...

Erprobung des Waldtelefons

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juni 2004

»Ich bin Ste­phan Sand­mei­er...«, ein Asper­ger-Au­tist

Szenenfoto

Ste­phan ist 17 Jah­re alt, geht auf die Re­al­schu­le und spielt be­gei­stert Schlag­zeug – auf den er­sten Blick ein Ju­gend­li­cher wie je­der an­de­re, und doch ist er an­ders. Ste­phan ist ein Asper­ger-Au­tist. Es fällt ihm schwer, die Emo­tio­nen sei­nes Ge­gen­übers und die zwi­schen­mensch­li­chen Spiel­re­geln zu ver­ste­hen.

Szenenfoto

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Mai 2004

»Es ist nor­mal, an­ders zu sein«

Michael spielt Basketball

Mi­cha­el ist quer­schnitts­ge­lähmt. Er lebt auf dem Land, die För­der­schu­le, auf die er ge­hen soll, ist fast 40 km ent­fernt. Mi­cha­el kämpft dar­um, die nor­ma­le Grund­schu­le be­su­chen zu dür­fen, ge­gen al­le bü­ro­kra­ti­schen Hemm­nis­se. Ge­mein­sam mit sei­nen El­tern und ei­ner en­ga­gier­ten Klas­sen­leh­re­rin schaf­fen sie es, dass Mi­cha­el die Dorf­schu­le be­su­chen darf. Aber wie re­agie­ren die El­tern und Mit­schü­ler auf Mi­cha­el? Wird das Ex­pe­ri­ment ge­lin­gen?

Michael und Annalena

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

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