Zum Inhalt springen


Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Januar 2004

Wer­ner Hoff­mann: Dem Zu­schau­er zu­lie­be – im Mit­tel­punkt der In­ter­pret

Szenenfoto

Wer­ner Hoff­mann ist seit 1994 in Ren­te, ei­ne Zeit, in der es an­de­re eher ge­müt­lich an­ge­hen las­sen. Bei Wer­ner Hoff­mann ist dies an­ders. Er hat sei­ne Lie­be zum Thea­ter neu ent­deckt und in­zwi­schen über 60 Pro­duk­tio­nen auf die Büh­ne ge­bracht. Ein Por­trait ei­nes Thea­ter­ver­rück­ten.

Szenenfoto

Ein Film von Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

September 2003

»Wer sich nicht wehrt, lebt ver­kehrt«

Szenenfoto

Ul­ri­ke Wel­ler ist seit ih­rer Ge­burt blind. 1936 in Thü­rin­gen ge­bo­ren, ent­geht sie auf Grund ih­res Han­di­caps nur knapp dem KZ. 1979 ent­schließt sie sich, in die Bun­des­re­pu­blik über­zu­sie­deln. Hier ist die ge­lern­te Kran­ken­gym­na­stin zu­nächst mehr oder we­ni­ger auf sich al­lei­ne ge­stellt. Aber mit der ihr ei­ge­nen Zä­hig­keit mei­stert sie al­le Hür­den. Sie setzt sich ge­gen al­le Re­pres­sio­nen zur Wehr und schafft es so, sich ih­ren Le­bens­mut und ih­re Fröh­lich­keit zu er­hal­ten. Da­bei lebt die be­gei­ster­te Stepp­tän­ze­rin vor al­lem nach dem Wahl­spruch: »Wer sich nicht wehrt, lebt ver­kehrt.«

Szenenfoto

Ein Film von Ka­rin Kurz und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

preisgekrönter Film Die­ser Film hat ei­ne Aus­zeich­nung be­kom­men.
Februar 2003

»Die Er­de wird neu und der Büf­fel kehrt wie­der«

Szenenfoto

Ro­ber­to Heindl ali­as »Two Hawks« ist ein in Deutsch­land ge­bo­re­ner Halb­blut­in­dia­ner vom Stamm der Plains. Ro­ber­to wuchs bei der Mut­ter in Fran­ken auf und er­litt auf­grund sei­nes Aus­se­hens und sei­ner so­zia­len Stel­lung vie­ler­lei Re­pres­sio­nen. Nach­dem er die Schu­le ver­las­sen hat­te, ver­such­te er sich als Ver­si­che­rungs­ver­tre­ter. Aber schon bald stell­te er fest, dass dies nicht sei­ne Welt ist und kehr­te mehr und mehr zu sei­nen in­dia­ni­schen Wur­zeln zu­rück. In­zwi­schen ver­an­stal­tet er als »Two Hawks« Work­shops und ver­sucht, bei Ze­re­mo­nien in frei­er Na­tur und bei Auf­trit­ten (z.B. in Schu­len und Kin­der­gär­ten) das spi­ri­tu­el­le Ver­mächt­nis sei­ner Vor­fah­ren wei­ter le­ben zu las­sen. Ge­mein­sam mit in­dia­ni­schen Freun­den ver­an­stal­tet er über­re­gio­na­le Zu­sam­men­künf­te, so ge­nann­te »Pow Wows« und sucht nach Mög­lich­kei­ten für ein Le­ben in der In­du­strie­ge­sell­schaft, in dem auch die Na­tur ih­ren Platz hat.

Dezember 2002

Hei­di Sill – Le­ben für die Kunst

Szenenfoto

Hei­di Sill ist bil­den­de Künst­le­rin. Nach dem Ab­schluss der Kunst­aka­de­mie hat sich die heu­te 35-jäh­ri­ge vor al­lem um die Aus­ein­an­der­set­zung mit Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­di­en be­müht. Da­bei war und ist es ihr wich­tig, ei­ner­seits Aus­drucks­mit­tel der heu­ti­gen Zeit zu nut­zen, um ih­re künst­le­ri­schen Vor­stel­lun­gen zu ver­wirk­li­chen, sich aber an­de­rer­seits von der Tech­nik nicht do­mi­nie­ren zu las­sen. Das Por­trait ei­ner Künst­le­rin und ih­rer Su­che nach ei­nem ad­äqua­ten und künst­le­ri­schen Um­gang mit den Me­di­en die­ser Zeit.

Ein Film von Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

April 2002

In der Ver­gan­gen­heit ver­wur­zelt, für die Zu­kunft le­ben

Wenn Jo­sef Zeit­ler nicht ge­ra­de sei­nem Be­ruf als KfZ-Mei­ster nach­geht, brü­tet er über der Um­set­zung sei­ner Ideen. An vor­der­ster Front steht da­bei im­mer der öko­lo­gi­sche Ge­dan­ke in Ver­bin­dung mit der Auf­ar­bei­tung der Ge­schich­te. »Al­les, was wir tun, soll­te mit der Um­welt ver­träg­lich sein« – so Jo­sef Zeit­ler.

Der wasserstoffbetriebene Roller H2 Speedfight ist das am weitesten fortgeschrittene Projekt von Josef Zeitler. Was fehlt sind vor allem Geldgeber, um in die Serienproduktion einsteigen zu können.

Er be­lässt es aber nicht nur beim Re­den. Er agiert, hat ei­nen Pro­to­ty­pen für ei­nen was­ser­stoff­an­ge­trie­be­nen Rol­ler ent­wickelt, will im näch­sten Jahr ein En­er­gie­haus bau­en, das über Zug­luft und Was­ser­stoff mit En­er­gie ver­sorgt wird. Ein Por­trait ei­nes Vi­sio­närs und Quer­den­kers.

Ein Film von Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Oktober 2001

Hei­mat Russ­land – Iden­ti­tät Deutsch?

Szenenfoto

Alex ist Spät­aus­sied­ler. In der Hoff­nung auf ei­ne bes­se­re Zu­kunft, ver­lässt er vor vier Jah­ren ge­mein­sam mit sei­ner Fa­mi­lie die rus­si­sche Hei­mat. Vom Ge­setz her Deut­scher, kommt er trotz al­lem in ein Land, des­sen Kul­tur ihm fremd ist und des­sen Spra­che er nicht ver­steht. Aus Russ­land fort ge­gan­gen und in Deutsch­land noch nicht rich­tig an­ge­kom­men, hin und her­ge­ris­sen zwi­schen al­ter und neu­er Hei­mat, hat Alex hier mit vie­len Pro­ble­men zu kämp­fen. point be­glei­tet ihn durch sei­nen All­tag und spricht mit ihm über sei­ne Er­fah­run­gen, die er hier mit Ein­sam­keit, Ge­walt­be­reit­schaft, Al­ko­hol und Dro­gen ge­macht hat.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juni 2001

Dich­ter

Szenenfoto

Drei Dich­ter aus der Re­gi­on be­schrei­ben ihr Ver­hält­nis zur frän­ki­schen Hei­mat, den Men­schen, der Na­tur und zu ih­rer Ar­beit. Ein Es­say der ver­gnüg­li­chen Art zum Selbst­ver­ständ­nis der Spe­zi­es Dich­ter.

Szenenfoto

Ein Film von Ralf Hu­wen­diek und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 13 Min.

März 2001

»Ich bin ei­ne in Deutsch­land le­ben­de Mus­li­ma«

Szenenfoto

Nalan und Aykut Ge­len­gec sind be­ken­nen­de Mus­li­me. In Deutsch­land auf­ge­wach­sen und auf der Su­che nach ei­ner ei­ge­nen Iden­ti­tät, ent­schei­den sie sich mit knapp 20 Jah­ren, ihr wei­te­res Le­ben nach dem Is­lam aus­zu­rich­ten. In den Re­geln des Is­lams fin­den sie ei­ne Ba­sis für ihr re­li­giö­ses und ge­sell­schaft­li­ches Le­ben, die ih­nen nicht nur Ori­en­tie­rung, son­dern auch per­sön­li­che Frei­hei­ten bie­tet. Nalan und Aykut ge­ben ei­nen Ein­blick in ihr Le­ben als Mus­li­me und den Is­lam und was es für sie be­deu­tet, die Re­li­gi­on in ih­ren Le­bens­mit­tel­punkt zu stel­len. Sie er­zäh­len, wie Fa­mi­lie und Freun­de mit ih­rer Ent­schei­dung um­ge­gan­gen sind, wie deut­sche Mit­bür­ger auf sie re­agie­ren und wie sie zu fun­da­men­ta­li­sti­schem Re­li­gi­ons­ver­ständ­nis ste­hen.

Szenenfoto

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

« Vorherige Seite Nächste Seite »