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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


August 2001

Feng Shui – Schö­ner Woh­nen ma­de in Chi­na

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In ei­ner har­mo­ni­schen Um­ge­bung le­ben, frei von fi­nan­zi­el­len Sor­gen, den pas­sen­den Part­ner und die ei­ge­ne Mit­te fin­den – Vor­stel­lun­gen, de­nen man sich ger­ne öff­net und die im Zu­sam­men­hang mit Feng Shui im­mer wie­der ver­spro­chen wer­den. Und was muss man da­für tun? Wenn man den Äu­ße­run­gen man­cher Feng Shui Be­ra­ter glau­ben darf: ein paar Klang­spie­le auf­hän­gen, ein Flö­ten­paar über der Tü­re dra­pie­ren, viel­leicht die Grö­ße der Fen­ster auf ein glücks­brin­gen­des Maß ab­än­dern und da­zu ein paar chi­ne­si­sche Sprü­che. Aber ist die fern­öst­li­che Phi­lo­so­phie, die in den letz­ten Jah­ren auch in Deutsch­land im­mer mehr An­hän­ger ge­fun­den hat, so ein­fach auf Eu­ro­pa zu über­tra­gen und hält sie das, was man­che Feng-Shui-Be­ra­ter uns Glau­ben ma­chen wol­len?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 2001

Mit En­er­gie in die Zu­kunft – er­neu­er­ba­re En­er­gien

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Die fos­si­len En­er­gie­trä­ger Öl, Koh­le und Gas ge­hen in den näch­sten Jahr­zehn­ten zur Nei­ge. Um­welt­ver­träg­li­che Lö­sun­gen müs­sen ge­schaf­fen be­zie­hungs­wei­se wei­ter­ent­wickelt wer­den. Ei­ne Not­wen­dig­keit, die in­zwi­schen auch von Sei­ten der Po­li­tik ak­zep­tiert wird und im En­er­gie­ein­spei­se­ge­setz ih­ren Aus­druck fin­det. Aber rei­chen die Be­mü­hun­gen aus? Ob Wind­kraft, Bio­mas­se oder Was­ser­stoff als En­er­gie­quel­le, oh­ne Men­schen mit Vi­sio­nen wä­re die En­er­gie­wen­de nicht durch­führ­bar. point stellt Men­schen aus der Re­gi­on vor, die mit ih­rem En­ga­ge­ment zu Pio­nie­ren im Be­reich re­ge­ne­ra­ti­ver En­er­gien wur­den und fragt nach ih­ren Vor­stel­lun­gen von ei­ner zu­künf­ti­gen und um­welt­ver­träg­li­chen En­er­gie­ver­sor­gung.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Mai 2001

Un­ser täg­lich Brot...

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Vor 50 Jah­ren gab es in Nürn­berg noch rund 700 backen­de Be­trie­be, heu­te sind es ge­ra­de ein­mal 135. An die Stel­le tra­di­tio­nel­ler Bäcke­rei­en tre­ten Groß­bäcke­rei­en, die ei­ne Fi­lia­le nach der an­de­ren er­öff­nen und de­ren Ex­pan­si­ons­trieb noch längst nicht ge­stillt ist. Stirbt das tra­di­tio­nel­le Bäcker­hand­werk aus? Was kön­nen tra­di­tio­nel­le Hand­werks­be­trie­be den Brot­fa­bri­ken ent­ge­gen set­zen? Ein tra­di­tio­nel­ler Bäcker wird ei­nem Groß­be­trieb ge­gen­über ge­stellt.

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Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

April 2001

GE­GEN­ein­an­der NE­BEN­ein­an­der MIT­ein­an­der?

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Im In­ter­na­tio­na­len Ju­gend­zen­trum in Nürn­berg ent­wickeln deut­sche, rus­si­sche und tür­ki­sche Ju­gend­li­che in ei­nem Vi­deo­pro­jekt Sze­nen, die ih­re kul­tu­rel­le Iden­ti­tät und Zu­ge­hö­rig­keit so­wie ihr Le­ben in Deutsch­land be­schrei­ben – nicht zu­letzt, um dar­auf hin­zu­wei­sen, dass sie kei­ne Men­schen zwei­ter Klas­se sind. Die Ju­gend­li­chen er­zäh­len über ih­re Er­fah­run­gen in Deutsch­land, was sie von­ein­an­der trennt, was sie ge­mein­sam ha­ben und was sie ver­bin­det.

Februar 2001

»Ich tan­ze auf dem hal­ben Mond«

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Die We­stEn­d­Ope­ra ist ein Pro­jekt von rund 30 Ju­gend­li­chen aus 12 Na­tio­nen. Über ein Jahr ha­ben sie ge­tex­tet, kom­po­niert und ge­probt, um in ei­nem Hip­Hop-Mu­si­cal ih­re Ge­schich­ten und das Le­bens­ge­fühl ih­rer Ge­ne­ra­ti­on auf die Büh­ne zu brin­gen. Ent­stan­den ist ein Mu­si­cal, in dem es um Glaub­wür­dig­keit, Iden­ti­tät und Zu­ge­hö­rig­keit geht – er­zählt in den Far­ben und Tö­nen des Hip­Hop. Hin­ter die­sem Pro­jekt steht die Idee, ar­beits­lo­se Ju­gend­li­che auf Me­di­en- und Büh­nen­be­ru­fe vor­zu­be­rei­ten. Da­bei ist das ein­zi­ge, was zählt, Ta­lent. Schul­ab­schlüs­se, Dro­gen oder Vor­stra­fen sind zweit­ran­gig, Na­tio­na­li­tät und Haut­far­be spie­len bei der Be­set­zung kei­ne Rol­le. Für vie­le der Ju­gend­li­chen ei­ne neue Er­fah­rung, denn in ih­rem All­tag wur­den sie bis­her oft be­nach­tei­ligt und aus­ge­grenzt.

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Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

preisgekrönter Film Die­ser Film hat ei­ne Aus­zeich­nung be­kom­men.
Dezember 2000

»War­um?« Selbst­mord ei­nes Ju­gend­li­chen

Warum?

In der Nacht zum 12. Ju­li 1999, we­ni­ge Ta­ge vor sei­nem 18. Ge­burts­tag, setzt Ro­de­rik sei­nem Le­ben ein En­de. Mit dem Fahr­rad fährt er zu ei­ner Au­to­bahn­brücke und stürzt sich kopf­über in den Tod. Völ­lig un­er­war­tet und oh­ne je­man­den in sei­ne Selbst­mord­ge­dan­ken ein­zu­wei­hen, be­schloss Ro­de­rik sei­nen Frei­tod.

Warum?

Der hoch­be­gab­te Schü­ler löst mit die­ser Ent­schei­dung, in sei­nem Um­feld ei­ne tie­fe Er­schüt­te­rung aus. Mut­ter, Freun­de und ein Leh­rer er­in­nern sich an Ro­de­riks letz­te Ta­ge und su­chen nach ei­ner Er­klä­rung war­um der all­seits be­lieb­te Schü­ler sei­nem Le­ben auf so tra­gi­sche Wei­se ei­ne En­de setz­te.

Ein Film von Tho­mas Stei­ger­wald und An­drea Bo­the  •  Län­ge: 25 Min.

preisgekrönter Film Die­ser Film hat ei­ne Aus­zeich­nung be­kom­men.
Oktober 2000

Of­fe­ne Tü­ren – Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten su­chen den Dia­log

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Die Welt­kon­fe­renz der Re­li­gio­nen für den Frie­den, kurz WCRP, ist ei­ne in­ter­na­tio­na­le Be­we­gung. Ver­tre­ter ver­schie­de­ner Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten, un­ter ih­nen Chri­sten, Mos­lems, Ju­den, Bud­dhi­sten und Hin­dus set­zen sich ge­mein­sam für ein fried­li­ches Zu­sam­men­le­ben der Re­li­gio­nen ein, auch in Nürn­berg. Mit Ver­an­stal­tun­gen wie dem »Pil­ger­weg der Re­li­gio­nen« be­mü­hen sie sich vor Ort um den Dia­log und wach­sen­des Ver­trau­en – denn nach wie vor gibt es ge­nü­gend Vor­be­hal­te in je­der der Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten.

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Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

August 2000

Nürn­berg – Stadt der Men­schen­rech­te – ... auch für Asy­lan­ten?

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Nürn­berg – Stadt des Frie­dens und der Men­schen­rech­te – mit die­sem An­spruch schmückt sich die Stadt seit ei­ni­ger Zeit. Die Ver­lei­hung des Men­schen­rechts­prei­ses ist da­bei al­le zwei Jah­re wich­ti­ger und me­di­en­wirk­sa­mer Hö­he­punkt der städ­ti­schen Ak­ti­vi­tä­ten. Aber wie geht es Men­schen, die sich ge­zwun­gen sa­hen, ihr Land zu ver­las­sen und in Nürn­berg ei­ne neue Hei­mat zu su­chen? Wel­che Er­fah­run­gen ma­chen sie wäh­rend ih­res Asyl­ver­fah­rens mit Good­will und Gast­freund­schaft von Bür­gern und städ­ti­schen In­sti­tu­tio­nen?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

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