Zum Inhalt springen


Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Juli 2000

Ei­ne Schu­le macht sich auf den Weg

Szenenfoto

In­ter­na­tio­na­le Stu­di­en be­le­gen, dass die Lei­stun­gen deut­scher Schü­ler im Ver­gleich zu ih­ren eu­ro­päi­schen Al­ters­ge­nos­sen ge­ra­de ein­mal Mit­tel­maß sind und las­sen so die Ru­fe nach an­de­ren, bes­se­ren Lehr- und Lern­me­tho­den lau­ter wer­den. Ei­ne Schu­le, die nach neu­en We­gen der Wis­sens­ver­mitt­lung sucht, ist das Hans-Sachs-Gym­na­si­um in Nürn­berg. Ak­ti­ves, ei­gen­ver­ant­wort­li­ches Ler­nen der Schü­ler statt rei­nem Fron­tal­un­ter­richt mit do­zie­ren­den und pro­ble­ma­ti­sie­ren­den Leh­rern – dies sind Ziel­set­zun­gen, mit de­nen man ver­hin­dern will, dass die Schu­le von mor­gen zur Schu­le von ge­stern wird.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juni 2000

Strom – nur ei­ne Fra­ge des Gel­des?

Szenenfoto

Seit gut ei­nem Jahr ist der Strom­markt li­be­ra­li­siert und die Ver­brau­cher ha­ben die Qual der Wahl: beim al­ten En­er­gie­ver­sor­ger blei­ben oder zum gün­sti­ge­ren Kon­kur­ren­ten wech­seln? Sich für die bil­lig­ste Ki­lo­watt­stun­de ent­schei­den oder auch öko­lo­gi­sche und re­gio­na­le Ge­sichts­punk­te be­rück­sich­ti­gen? Wäh­rend die Strom­kon­zer­ne mit ih­ren Bil­lig­an­ge­bo­ten wer­ben, kämp­fen Stadt­wer­ke wie die EWAG ums Über­le­ben. Mit Zu­sam­men­schlüs­sen, neu­en Ta­ri­fen und Ser­vice­an­ge­bo­ten vor Ort stellt man sich dem Wett­be­werb.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Mai 2000

Tü­ren der Ver­stän­di­gung

Hausaufgabenhilfe bei DEGRIN

Rund 20% al­ler aus­län­di­schen Ju­gend­li­chen ver­las­sen die Schu­le oh­ne Ab­schluss, mehr als drei­mal so vie­le wie deut­sche Ju­gend­li­che. Ein er­folg­rei­cher Schul­ab­schluss ist aber, heu­te mehr denn je, Vor­aus­set­zung für ei­nen gu­ten Start ins Be­rufs­le­ben und da­mit zur In­te­gra­ti­on in die Ge­sell­schaft. Ver­schie­de­ne Nürn­ber­ger Ver­ei­ne ver­su­chen, die­ser Tat­sa­che durch ent­spre­chen­de An­ge­bo­te Rech­nung zu tra­gen. Über die Müt­ter su­chen sie nach We­gen, die Kin­der und Ju­gend­li­chen zu un­ter­stüt­zen und gut­nach­bar­schaft­li­ches Zu­sam­men­le­ben zu för­dern.

im Projekt HIPPY werden Migranteneltern mit geringen Deutschkenntnissen in ihrer Herkunftssprache informiert

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

März 2000

H2O – al­les klar?

Trinkwasserspeicher der Stadt Nürnberg

Auch wenn un­ser Trink­was­ser so selbst­ver­ständ­lich aus der Lei­tung kommt – ein be­wuss­ter und spar­sa­mer Um­gang mit der knap­pen Res­sour­ce Was­ser ist not­wen­dig, da­mit der le­bens­wich­ti­ge Na­tur­stoff ei­ne Zu­kunft hat. Fern­lei­tun­gen sind kein All­heil­mit­tel und er­set­zen nicht den not­wen­di­gen Grund­was­ser­schutz vor der ei­ge­nen Tür. Aber nicht nur im Trink­was­ser­be­reich, son­dern auch in der Ab­was­ser­ent­sor­gung sind wei­te­re An­stren­gun­gen not­wen­dig, um die Pro­ble­me nicht auf zu­künf­ti­ge Ge­ne­ra­tio­nen zu ver­la­gern. Ein Schlag­wort, das im Zu­sam­men­hang mit dem Agen­da 21 Pro­zess im­mer wie­der fällt, ist nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten – im Be­reich Trink- und Ab­was­ser ist hier­von noch we­nig zu spü­ren.

Inspektion eines Abwasserkanals

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Februar 2000

Agen­da 21 – die Zu­kunft be­ginnt jetzt

Großstadtkinder auf dem Schulbauernhof

1997 set­zen sich in Nürn­berg Bür­ger un­ter­schied­lich­ster In­ter­es­sen und po­li­ti­scher Cou­leur zu­sam­men, um sich an so ge­nann­ten run­den Ti­schen mit den Ziel­set­zun­gen der Agen­da 21 aus­ein­an­der zu set­zen. point fragt nach: War­um sind vie­le der Ak­ti­ven im Lau­fe der Jah­re aus dem Pro­zess aus­ge­schie­den? Was ist aus den ver­schie­de­nen Pro­jekt­ideen ge­wor­den? War­um wur­de so we­nig um­ge­setzt? War­um ist es bis heu­te kaum ge­lun­gen, die­se für die Zu­kunft un­se­rer Ge­sell­schaft so wich­ti­gen The­men in die Be­völ­ke­rung zu tra­gen? Was kann bzw. muss ge­sche­hen, dass die­ser Pro­zess fort­schrei­tet?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

November 1999

Gen­tech­nik in der Land­wirt­schaft – Fluch oder Se­gen?

Szenenfoto

Wäh­rend der po­si­ti­ve Bei­trag der Gen­tech­nik im me­di­zi­ni­schen Be­reich re­la­tiv un­um­strit­ten ist, tei­len sich die Mei­nun­gen im land­wirt­schaft­li­chen Sek­tor. Ein Se­gen sa­gen die Ei­nen, Teu­fels­werk die An­de­ren. Be­für­wor­ter prei­sen die Gen­tech­nik als Schlüs­sel­tech­no­lo­gie der Zu­kunft an, die Lö­sun­gen für die Si­che­rung der Welt­ernäh­rung und Res­sour­cen­scho­nung bie­tet. Im Le­bens­mit­tel­be­reich soll Gen­tech­nik Qua­li­tät si­chern. Geg­ner re­den da­ge­gen im­mer wie­der von ei­ner Stö­rung des Öko­sy­stems, Ge­fähr­dung der Ar­ten­viel­falt, Ge­fah­ren für All­er­gi­ker und Pro­fit­in­ter­es­sen von Groß­kon­zer­nen.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Oktober 1999

Nürn­berg – »Stadt des Frie­dens und der Men­schen­rech­te«?

Fatimata M'Baye erhielt den Menschenrechtspreis für ihren persönlichen Einsatz im Kampf gegen Unterdrückung und Sklaverei in Mauretanien

Mit Ver­an­stal­tun­gen wie der Men­schen­rechts­preis­ver­lei­hung und der Frie­dens­ta­fel will Nürn­berg ein Si­gnal für die Zu­kunft set­zen, sich als Stadt des Frie­dens und der Men­schen­rech­te pro­fi­lie­ren. Wie to­le­rant ist die ehe­ma­li­ge Stadt der Reichs­par­tei­ta­ge und der Ras­sen­ge­set­ze heu­te?

Dani Karavan: 'Veranstaltungen wie die Menschenrechtspreisverleihung oder die Friedenstafel dürfen nicht nur Dekoration sein, sie müssen Teil der Gesinnung dieser Stadt werden'

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 1999

Da­bei­sein ist al­les...
gei­stig be­hin­der­te Sport­ler su­chen die Be­geg­nung

Szenenfoto

Bruck­berg ist ei­ne klei­ne Ge­mein­de wie vie­le an­de­re auch, mit ei­ner Aus­nah­me: knapp die Hälf­te der Ein­woh­ner sind Men­schen mit ei­ner Be­hin­de­rung. Da al­le Ver­su­che der In­te­gra­ti­on in ört­li­che Ver­ei­ne schei­ter­ten, wur­de von Be­treu­ern und Be­hin­der­ten 1987 selbst ein Sport- und Frei­zeit­ver­ein ge­grün­det. Das Le­ben dort wird bis in den Vor­stand ge­mein­sam von Leu­ten mit und oh­ne Be­hin­de­rung ge­stal­tet. Die ge­mein­sam vor­be­rei­te­ten Wett­kämp­fen ste­hen un­ter dem Mot­to: da­bei sein ist al­les. Ob man die 100m in 13sec oder 30sec läuft ist egal – Haupt­sa­che, es macht Spaß. Da­bei er­gibt es sich von al­lei­ne, dass Lei­stun­gen und Gren­zen ken­nen­ge­lernt wer­den.

Szenenfoto

Aber nicht nur im Sport­be­reich wer­den neue We­ge be­schrit­ten, auch bei Wohn­mög­lich­kei­ten und Be­zie­hun­gen wird auf Mit­be­stim­mung und Selbst­ver­ant­wor­tung ge­setzt. point be­glei­tet drei von den Heim­be­woh­nern und fragt: Wie le­ben Men­schen mit Be­hin­de­rung? Was kön­nen sie al­les tun und wo lie­gen ih­re Gren­zen? Wie er­le­ben sie Si­tua­tio­nen? Wel­che Re­ak­tio­nen auf ih­re Be­hin­de­rung er­fah­ren sie von ih­rem Um­feld? Wie sieht es mit der In­te­gra­ti­on des Ver­eins in Bruck­berg aus?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

« Vorherige Seite Nächste Seite »