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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


April 2003

Live Rol­len­spiel – Mit Schwert und Rü­stung und To­tal von der Rol­le

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Das Live-Rol­len­spiel, kurz LARP ge­nannt, ist ei­ne re­la­tiv neue Frei­zeit­be­schäf­ti­gung, die sich vor al­lem bei jun­gen Leu­ten stei­gen­der Be­liebt­heit er­freut. Schät­zun­gen ge­hen da­von aus, dass es in­zwi­schen rund 25.000 Fan­ta­sy-Fans gibt, die sich re­gel­mä­ßig an Wo­chen­en­den zu­sam­men­fin­den, um in der frei­en Na­tur mit­ein­an­der zu spie­len – in ei­ner Welt, die ei­ne Mi­schung aus Ele­men­ten von J.R.R. Tol­ki­en und dem eu­ro­päi­schen Mit­tel­al­ter ist. In zwei Re­por­ta­gen wird die­sem Phä­no­men nach­ge­gan­gen, das vor al­lem vie­le jun­ge Leu­te be­gei­stert, sie von Game­boys, Play­sta­ti­ons und Com­pu­tern weg­lockt und da­zu noch Fan­ta­sie, Krea­ti­vi­tät und Ge­schick­lich­keit an­regt.

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Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 25 Min.

März 2003

Rei­ten als The­ra­pie

Kinder - speziell autistische - bauen schnell eine Bindung zu dem Pferd auf und haben so Spaß an der Therapie

Im Nürn­ber­ger Stadt­teil Fisch­bach steht ein Reit­stall der be­son­de­ren Art. Hier sind kei­ne Frei­zeit­rei­ter oder Pfer­de­sport­lieb­ha­ber zu fin­den, son­dern Kin­der und Ju­gend­li­che, die man auf den er­sten Blick nicht auf dem Rücken von Pfer­den er­war­tet. Da­bei ist auch ih­nen der Spaß an der wö­chent­li­chen Reit­stun­de an­zu­se­hen – un­ab­hän­gig da­von, ob es sich um ein au­ti­sti­sches, ein hy­per­ak­ti­ves oder auch kör­per­lich oder gei­stig be­hin­der­tes Kind han­delt. Sie al­le sind mit viel Be­gei­ste­rung, Auf­merk­sam­keit und Sen­si­bi­li­tät ge­gen­über den Pfer­den bei der Sa­che. Ein Film über Men­schen, für die Rei­ten mehr ist als ein Frei­zeit­ver­gnü­gen.

Für das Heilpädagogische Reiten muss das Pferd einen gutmütigen Charakter und eine Dressurausbildung haben

Ein Film von No­ra Borg­grä­fe und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Februar 2003

»Die Er­de wird neu und der Büf­fel kehrt wie­der«

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Ro­ber­to Heindl ali­as »Two Hawks« ist ein in Deutsch­land ge­bo­re­ner Halb­blut­in­dia­ner vom Stamm der Plains. Ro­ber­to wuchs bei der Mut­ter in Fran­ken auf und er­litt auf­grund sei­nes Aus­se­hens und sei­ner so­zia­len Stel­lung vie­ler­lei Re­pres­sio­nen. Nach­dem er die Schu­le ver­las­sen hat­te, ver­such­te er sich als Ver­si­che­rungs­ver­tre­ter. Aber schon bald stell­te er fest, dass dies nicht sei­ne Welt ist und kehr­te mehr und mehr zu sei­nen in­dia­ni­schen Wur­zeln zu­rück. In­zwi­schen ver­an­stal­tet er als »Two Hawks« Work­shops und ver­sucht, bei Ze­re­mo­nien in frei­er Na­tur und bei Auf­trit­ten (z.B. in Schu­len und Kin­der­gär­ten) das spi­ri­tu­el­le Ver­mächt­nis sei­ner Vor­fah­ren wei­ter le­ben zu las­sen. Ge­mein­sam mit in­dia­ni­schen Freun­den ver­an­stal­tet er über­re­gio­na­le Zu­sam­men­künf­te, so ge­nann­te »Pow Wows« und sucht nach Mög­lich­kei­ten für ein Le­ben in der In­du­strie­ge­sell­schaft, in dem auch die Na­tur ih­ren Platz hat.

November 2001

Die 24 Stun­den von Speins­hart

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Ein­mal im Jahr fin­det in Speins­hart in der Ober­pfalz ein Ren­nen der be­son­de­ren Art statt: 24 Stun­den lang fah­ren Mo­fa­teams aus der gan­zen Bun­des­re­pu­blik durch Schlamm­lö­cher und Staub und ver­lan­gen ih­ren Fahr­zeu­gen da­bei das Letz­te ab.

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Egal ob 15 oder 50, al­le sind mit der glei­chen Be­gei­ste­rung bei dem Spek­ta­kel da­bei. Zum 24-Stun­den-Ren­nen ge­hört ne­ben dem Fah­ren aber auch das Fei­ern...

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

August 1998

Na­tur im Trend – We­ge aus dem Frei­zeit­spaß

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Moun­tain­bi­ken, Sport­klet­tern, Ka­nu- und Ka­jaks­port sind ei­ni­ge der Trend­sport­ar­ten, die von im­mer mehr Men­schen als Frei­zeit­sport be­trie­ben wer­den. Doch ge­ra­de die­se Sport­ar­ten in der Na­tur ma­chen der Um­welt zu schaf­fen. Seit ei­ni­gen Jah­ren sind Ge­mein­den und öko­lo­gisch be­wuss­te Bür­ger auf der Su­che nach Mög­lich­kei­ten, ih­re letz­ten un­be­rühr­ten Na­tur­ge­bie­te zu schüt­zen. Neue An­sät­ze müs­sen ge­fun­den wer­den, da­mit die Frei­zeit­sport­ler auf öko­lo­gisch ver­tret­ba­rer Ba­sis ih­ren Ak­ti­vi­tä­ten nach­ge­hen kön­nen. Ei­ni­ge die­ser An­sät­ze wer­den vor­ge­stellt.

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Ein Film von Mat­thi­as Göp­fert und Tho­mas Stei­ger­wald •  Län­ge: 12:30 Min.

April 1997

Ge­liebt, ver­mark­tet und ver­zehrt

Sigrun Kleber setzt sich seit 1995 mit den Pferdefreunden Birnbaum e. V. für die Rettung von Jungtieren ein

Pro­fit­be­stre­bun­gen und man­geln­de Ab­spra­chen un­ter den Pfer­de­züch­tern ha­ben zu ei­nem Über­an­ge­bot an jun­gen Pfer­den ge­führt und den baye­ri­schen Markt ka­putt ge­macht. Vie­le Foh­len lan­den da­durch zwangs­läu­fig beim Metz­ger. Doch es gibt Tier­schüt­zer, die sich in dem Ver­ein Pfer­de­freun­de Birn­baum e. V. zu­sam­men­ge­schlos­sen ha­ben und sich ge­gen die Schlach­tung von Jung­tie­ren ein­set­zen. So­weit es die fi­nan­zi­el­len Mit­tel des Ver­eins zu­las­sen, kau­fen die Mit­glie­der auf Auk­tio­nen Foh­len und sor­gen da­für, dass die­se spä­ter, an­statt auf der Schlacht­bank, bei Pfer­de­lieb­ha­bern lan­den.

Ein Film von Mat­thi­as Göp­fert und Tho­mas Stei­ger­wald •  Län­ge: 12:30 Min.

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