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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


März 2003

Rei­ten als The­ra­pie

Kinder - speziell autistische - bauen schnell eine Bindung zu dem Pferd auf und haben so Spaß an der Therapie

Im Nürn­ber­ger Stadt­teil Fisch­bach steht ein Reit­stall der be­son­de­ren Art. Hier sind kei­ne Frei­zeit­rei­ter oder Pfer­de­sport­lieb­ha­ber zu fin­den, son­dern Kin­der und Ju­gend­li­che, die man auf den er­sten Blick nicht auf dem Rücken von Pfer­den er­war­tet. Da­bei ist auch ih­nen der Spaß an der wö­chent­li­chen Reit­stun­de an­zu­se­hen – un­ab­hän­gig da­von, ob es sich um ein au­ti­sti­sches, ein hy­per­ak­ti­ves oder auch kör­per­lich oder gei­stig be­hin­der­tes Kind han­delt. Sie al­le sind mit viel Be­gei­ste­rung, Auf­merk­sam­keit und Sen­si­bi­li­tät ge­gen­über den Pfer­den bei der Sa­che. Ein Film über Men­schen, für die Rei­ten mehr ist als ein Frei­zeit­ver­gnü­gen.

Für das Heilpädagogische Reiten muss das Pferd einen gutmütigen Charakter und eine Dressurausbildung haben

Ein Film von No­ra Borg­grä­fe und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Januar 2003

Com­pu­ter­kids zwi­schen Play­mo­bil und Pup­pen­ecke

Die Erzieherinnen hatten oft selbst noch wenig Erfahrungen in dem Bereich und mussten speziell geschult werden

Die Ar­bei­ter­wohl­fahrt in Nürn­berg hat sich ent­schie­den, Kin­der ab 3 Jah­ren an den Com­pu­ter her­an­zu­füh­ren. Das in meh­re­ren Kin­der­gär­ten durch­ge­führ­te Pro­jekt hat sich zum Ziel ge­setzt, Kin­dern die Nut­zung des Com­pu­ters zu er­mög­li­chen, um sie so auf die IuK-Tech­ni­ken mög­lichst früh­zei­tig vor­zu­be­rei­ten. Da­bei soll nicht nur ge­spielt, son­dern der Com­pu­ter vor al­lem als krea­ti­ves In­stru­ment ken­nen ge­lernt wer­den.

20 Minuten pro Tag darf jedes Kind im Kindergarten an den Computer, die restliche Zeit muss es sich mit anderen Dingen beschäftigen
Dezember 2001

Be­geg­nung mit der Ver­gan­gen­heit

Szenenfoto

Für 14 Ta­ge kom­men Ju­gend­li­che aus Om­sk nach Nürn­berg und be­geg­nen Spät­aus­sied­lern aus der ehe­ma­li­gen So­wjet­uni­on. Für die Ju­gend­li­chen aus dem si­bi­ri­schen Om­sk ei­ne Zeit mit vie­len neu­en Ein­drücken – für die rus­si­schen Spät­aus­sied­ler ei­ne Be­geg­nung, die sie mit Er­in­ne­run­gen an ih­re Kind­heit in Russ­land kon­fron­tiert.

Szenenfoto

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald • Län­ge: 12:30 Min.

April 2001

GE­GEN­ein­an­der NE­BEN­ein­an­der MIT­ein­an­der?

Szenenfoto

Im In­ter­na­tio­na­len Ju­gend­zen­trum in Nürn­berg ent­wickeln deut­sche, rus­si­sche und tür­ki­sche Ju­gend­li­che in ei­nem Vi­deo­pro­jekt Sze­nen, die ih­re kul­tu­rel­le Iden­ti­tät und Zu­ge­hö­rig­keit so­wie ihr Le­ben in Deutsch­land be­schrei­ben – nicht zu­letzt, um dar­auf hin­zu­wei­sen, dass sie kei­ne Men­schen zwei­ter Klas­se sind. Die Ju­gend­li­chen er­zäh­len über ih­re Er­fah­run­gen in Deutsch­land, was sie von­ein­an­der trennt, was sie ge­mein­sam ha­ben und was sie ver­bin­det.

Oktober 2000

Of­fe­ne Tü­ren – Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten su­chen den Dia­log

Szenenfoto

Die Welt­kon­fe­renz der Re­li­gio­nen für den Frie­den, kurz WCRP, ist ei­ne in­ter­na­tio­na­le Be­we­gung. Ver­tre­ter ver­schie­de­ner Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten, un­ter ih­nen Chri­sten, Mos­lems, Ju­den, Bud­dhi­sten und Hin­dus set­zen sich ge­mein­sam für ein fried­li­ches Zu­sam­men­le­ben der Re­li­gio­nen ein, auch in Nürn­berg. Mit Ver­an­stal­tun­gen wie dem »Pil­ger­weg der Re­li­gio­nen« be­mü­hen sie sich vor Ort um den Dia­log und wach­sen­des Ver­trau­en – denn nach wie vor gibt es ge­nü­gend Vor­be­hal­te in je­der der Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten.

Szenenfoto

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

August 2000

Nürn­berg – Stadt der Men­schen­rech­te – ... auch für Asy­lan­ten?

Szenenfoto

Nürn­berg – Stadt des Frie­dens und der Men­schen­rech­te – mit die­sem An­spruch schmückt sich die Stadt seit ei­ni­ger Zeit. Die Ver­lei­hung des Men­schen­rechts­prei­ses ist da­bei al­le zwei Jah­re wich­ti­ger und me­di­en­wirk­sa­mer Hö­he­punkt der städ­ti­schen Ak­ti­vi­tä­ten. Aber wie geht es Men­schen, die sich ge­zwun­gen sa­hen, ihr Land zu ver­las­sen und in Nürn­berg ei­ne neue Hei­mat zu su­chen? Wel­che Er­fah­run­gen ma­chen sie wäh­rend ih­res Asyl­ver­fah­rens mit Good­will und Gast­freund­schaft von Bür­gern und städ­ti­schen In­sti­tu­tio­nen?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 2000

Ei­ne Schu­le macht sich auf den Weg

Szenenfoto

In­ter­na­tio­na­le Stu­di­en be­le­gen, dass die Lei­stun­gen deut­scher Schü­ler im Ver­gleich zu ih­ren eu­ro­päi­schen Al­ters­ge­nos­sen ge­ra­de ein­mal Mit­tel­maß sind und las­sen so die Ru­fe nach an­de­ren, bes­se­ren Lehr- und Lern­me­tho­den lau­ter wer­den. Ei­ne Schu­le, die nach neu­en We­gen der Wis­sens­ver­mitt­lung sucht, ist das Hans-Sachs-Gym­na­si­um in Nürn­berg. Ak­ti­ves, ei­gen­ver­ant­wort­li­ches Ler­nen der Schü­ler statt rei­nem Fron­tal­un­ter­richt mit do­zie­ren­den und pro­ble­ma­ti­sie­ren­den Leh­rern – dies sind Ziel­set­zun­gen, mit de­nen man ver­hin­dern will, dass die Schu­le von mor­gen zur Schu­le von ge­stern wird.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Mai 2000

Tü­ren der Ver­stän­di­gung

Hausaufgabenhilfe bei DEGRIN

Rund 20% al­ler aus­län­di­schen Ju­gend­li­chen ver­las­sen die Schu­le oh­ne Ab­schluss, mehr als drei­mal so vie­le wie deut­sche Ju­gend­li­che. Ein er­folg­rei­cher Schul­ab­schluss ist aber, heu­te mehr denn je, Vor­aus­set­zung für ei­nen gu­ten Start ins Be­rufs­le­ben und da­mit zur In­te­gra­ti­on in die Ge­sell­schaft. Ver­schie­de­ne Nürn­ber­ger Ver­ei­ne ver­su­chen, die­ser Tat­sa­che durch ent­spre­chen­de An­ge­bo­te Rech­nung zu tra­gen. Über die Müt­ter su­chen sie nach We­gen, die Kin­der und Ju­gend­li­chen zu un­ter­stüt­zen und gut­nach­bar­schaft­li­ches Zu­sam­men­le­ben zu för­dern.

im Projekt HIPPY werden Migranteneltern mit geringen Deutschkenntnissen in ihrer Herkunftssprache informiert

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

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