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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Januar 1999

Mo­bi­li­tät oh­ne Lärm und Smog?
Droht Nürn­berg der Ver­kehrs­in­farkt?

Szenenfoto

Vie­le Städ­te dro­hen im Ver­kehr zu er­sticken. Wer es sich lei­sten kann, kehrt der Stadt den Rücken und zieht ins Um­land. Je­den Mor­gen und Abend er­gießt sich ein im­mer grö­ße­rer Ver­kehrs­strom über die Ein- und Aus­fall­stra­ßen der Groß­städ­te. Im Groß­raum Nürn­berg wird seit ei­ni­ger Zeit ver­sucht, ei­ne Lö­sung für die­ses Pro­blem zu er­ar­bei­ten. Die Ideen rei­chen von ei­nem aus­ge­wei­te­ten Ver­kehrs­bund bis weit ins Um­land, über Bring­dien­ste bei Ein­käu­fen bis hin zu Über­le­gun­gen, die U‑Bahn über die Gleis­an­la­gen der Bun­des­bahn bis weit in die Re­gi­on zu er­wei­tern. Er­fol­ge sind bis­her al­ler­dings nur be­schränkt zu ver­zeich­nen. Wie kön­nen Städ­te wie­der zu ei­nem at­trak­ti­ven Le­bens­raum wer­den? Wie muss ei­ne Stadt­po­li­tik bzw. Ver­kehrs­po­li­tik für das 21. Jahr­hun­dert aus­se­hen?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 1997

Wie­viel Um­welt­schutz braucht die­se Stadt?
Per­spek­ti­ven Nürn­ber­ger Um­welt­po­li­tik

Umweltcheck in der städtischen Einrichtung Seniorentreff Bleiweiß

Trotz al­ler Be­mü­hun­gen des Um­welt­re­fe­ra­tes, ei­ne ver­ant­wort­li­che und von den Bür­gern mit­ge­tra­ge­ne Um­welt­po­li­tik zu ma­chen, so­wie zahl­rei­cher Er­fol­ge in der En­er­gie, Ab­fall- und Ver­kehrs­po­li­tik, be­schließt die Mehr­heit des Nürn­ber­ger Stadt­ra­tes En­de 1996 die Auf­lö­sung des Re­fe­ra­tes. Die­se Vor­stel­lun­gen blei­ben je­doch nicht un­wi­der­spro­chen. SPD, Grü­ne und ein Zu­sam­men­schluss von Um­welt­in­itia­ti­ven und Ver­bän­den in­iti­ie­ren ein Bür­ger­be­geh­ren zur Er­hal­tung des Um­welt­re­fe­ra­tes. Wie wich­tig ist ein ei­gen­stän­di­ges Um­welt­re­fe­rat in ei­ner Stadt und was kann es lei­sten?

SPD, Grüne und das Energiewendebündnis initiierten ein Bürgerbegehren zur Erhaltung des Umweltreferates

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

März 1997

Sind wir noch bei Sin­nen?
Ei­ne An­nä­he­rung an die Mahn­ma­le des Hu­go Kü­kel­haus

Auf dem Erfahrungsfeld der Sinne die Schwingungen des Steins spüren

Das von Hu­go Kü­kel­haus ent­wickel­te »Er­fah­rungs­feld zur Ent­fal­tung der Sin­ne«, ei­ne Land­schaft aus na­tur­kund­li­chen Spiel­wer­ken, wirkt auf vie­le Be­su­cher zu­nächst fremd. Es soll von sei­nem Er­fin­der als Spiel mit den Na­tur­ge­set­zen, Mahn­mal für Zi­vi­li­sa­ti­ons­ge­schä­dig­te und Her­aus­for­de­rung an die Sin­ne ver­stan­den wer­den. Wäh­rend der Mensch im All­tags­stress da­zu neigt, sei­ne Sin­nes­wahr­neh­mung mög­lichst weit ab­zu­schal­ten, soll er sich auf dem Er­fah­rungs­feld Zeit neh­men, sich zu öff­nen und so sei­ne Sinn­lich­keit wie­der­zu­be­le­ben.

Erfahrungen mit dem Brennglas

Ein Film von Bir­git Vet­ter und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12 Min.

Dezember 1996

Zwi­schen Klo­ster und Stra­ße

Aus­strah­lung am Sonn­tag, dem 16. Ju­li 2023 um 19:30, 21:30 und 23:30 Uhr über Ka­bel und im Live­stream so­wie um 21:45 Uhr über
Sa­tel­lit auf Fran­ken Plus

Szenenfoto

Bru­der Mar­tin lebt in ei­nem Fran­zis­ka­ner-Klo­ster und ver­sucht, nach den Vor­stel­lun­gen des Grün­ders, dem Hei­li­gen Franz von As­si­si, zu han­deln. Drau­ßen auf der Stra­ße und in der Am­bu­lanz küm­mert er sich um Ob­dach­lo­se, Dro­gen­süch­ti­ge und Pun­ker. Da­bei hilft er ih­nen nicht nur me­di­zi­nisch, son­dern lei­stet ih­nen auch so­zia­len und psy­cho­lo­gi­schen Bei­stand. Als Street­wor­ker sucht er die Leu­te auch nachts im Bahn­hofs­mi­lieu auf. Für Bru­der Mar­tin ist es wich­tig, sei­ne Ar­beit mög­lichst un­bü­ro­kra­tisch zu ma­chen und nicht den mo­ra­li­schen Zei­ge­fin­ger zu er­he­ben. Er möch­te sich als Be­glei­ter ver­stan­den wis­sen.

Ein Film von Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

April 1996

Von Ausch­witz nach Nürn­berg

Szenenfoto

Ausch­witz – die­ser Ort steht für die Greu­el­ta­ten, die von Na­tio­nal­so­zia­li­sten an Mil­lio­nen jü­di­scher Men­schen ver­übt wur­den. Nicht nur in Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern wa­ren Ju­den der Will­kür­herr­schaft der SS aus­ge­lie­fert. Eva Keszler wur­de von Ausch­witz nach Nürn­berg trans­por­tiert, um dort als Zwangs­ar­bei­te­rin in den Sie­mens-Schuckert-Wer­ken zu ar­bei­ten. Ih­re Fa­mi­lie blieb in Ausch­witz zu­rück und wur­de grau­sam er­mor­det. Sie er­in­nert sich an ih­ren Weg, und be­rich­tet ein­dring­lich über die un­mensch­li­chen Ge­scheh­nis­se der Ver­gan­gen­heit.

Ein Film von Ger­hard Faul  •  Län­ge: 11:30 Min.

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