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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Oktober 2005

Die »Gol­den Girls« vom Nord­ost­bahn­hof

Die OLGA-Frauen - endlich eingezogen

Ins Se­nio­ren­heim wol­len sie nicht. Des­halb ha­ben Sie OLGA ge­grün­det, was so viel heißt, wie »Ol­dies le­ben ge­mein­sam ak­tiv«. Elf Frau­en zwi­schen 58 und 76 Jah­ren le­ben am Nürn­ber­ger Nord­ost­bahn­hof in ei­ner Haus­ge­mein­schaft.

Nachbarschaftshilfe von Balkon zu Balkon

Ihr Wunsch: mög­lichst lan­ge ge­mein­sam und selbst­be­stimmt zu le­ben. Das Pro­jekt OLGA wird von der WBG Nürn­berg und dem Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Fa­mi­lie, Frau­en und Ge­sund­heit als Mu­ster­pro­jekt ge­för­dert.

Ein Film von An­drea Bo­the, Tho­mas Stei­ger­wald und Ju­lia Tho­mas  •  Län­ge: 15 Min.

Juli 2005

»Ich ha­be ei­ne Ma­ma und ei­ne Ma­mi«

Im­mer mehr Men­schen in gleich­ge­schlecht­li­chen Be­zie­hun­gen ha­ben sich in den letz­ten Jah­ren ih­ren Wunsch nach Kin­dern er­füllt. Nach ak­tu­el­len Schät­zun­gen le­ben der­zeit meh­re­re hun­dert­tau­send Kin­der bei gleich­ge­schlecht­li­chen Part­nern, und das, ob­wohl der Weg zum Kind für die mei­sten Paa­re schwie­rig war und bis zum heu­ti­gen Ta­ge ist.

Szenenfoto

Nach­dem sich mit der Mög­lich­keit der Ver­part­ne­rung und Stief­kind­ad­op­ti­on die recht­li­che Si­tua­ti­on für gleich­ge­schlecht­li­che Paa­re und El­tern in den letz­ten Jah­ren ver­bes­sert hat, droht jetzt neu­es Un­ge­mach: Die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung geht vor das Ver­fas­sungs­ge­richt, um die Stief­kind­ad­op­ti­on für gleich­ge­schlecht­li­che Paa­re rück­gän­gig zu ma­chen. Für ho­mo­se­xu­el­le Paa­re wä­re dies ein gro­ßer Rück­schritt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 25 Min.

November 2004

»Ein­mal Go­sten­hof, im­mer Go­sten­hof«

Szenenfoto

Die Eber­hardshof­stra­sse – mit­ten in Go­sten­hof ge­le­gen – ist ein Schmelz­tie­gel mit Men­schen un­ter­schied­lich­ster Kul­tur und Her­kunft. Und so bunt wie die Men­schen selbst, sind auch die Vor­stel­lun­gen und Mei­nun­gen der Be­woh­ner über den Stadt­teil. Ei­nes ist aber fast al­len ge­mein­sam: weg­zie­hen wol­len sie nicht.

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Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Dezember 2003

Je­na­plan – »wir wol­len die Kin­der stark ma­chen!«

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Die deut­schen Schu­len ha­ben bei der PI­SA-Stu­die er­schreckend schlecht ab­ge­schnit­ten. Nach ei­ner in­ten­si­ven, aber kur­zen Dis­kus­si­on ist es wie­der eher ru­hig ge­wor­den an der Me­di­en­front, ob­wohl im­mer neue Mel­dun­gen das Bild un­se­res Bil­dungs­sy­stems wei­ter an­krat­zen. Der Nürn­ber­ger Nor­den hat sich zu ei­nem Mek­ka der Re­form­päd­ago­gik ent­wickelt. Montessori‑, Waldorf‑, Reich­wein- und ab näch­stem Jahr auch ei­ne Je­na-Plan-Schu­le wer­den hier an­ge­bo­ten. point ver­sucht, an­hand der neu­ge­grün­de­ten Je­na-Plan Schu­le die Un­ter­schie­de zum staat­li­chen Schul­sy­stem auf­zu­zei­gen und stellt die Fra­ge, war­um El­tern ih­re Kin­der trotz ei­ner nicht un­er­heb­li­chen fi­nan­zi­el­len Be­la­stung nicht auf ei­ne staat­li­che Schu­le schicken.

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Ein Film von Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

November 2003

»Was frü­her Frem­de war, ist heu­te Nä­he«

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Sie le­ben mit­ten un­ter uns: Mi­gran­ten und Flücht­lin­ge aus Afri­ka. Sie stam­men aus dem Kon­go, Le­so­tho, Äthio­pi­en, Ni­ge­ria, To­go, So­ma­lia, Ugan­da – und sie ha­ben viel zu bie­ten. Bei wei­tem nicht nur Trom­meln oder Tan­zen, wie Kli­schees es hier­zu­lan­de Glau­ben ma­chen wol­len. Und sie wol­len da­von et­was wei­ter ge­ben. Als Gä­ste et­was tun für das Land, in dem sie Auf­ent­halt ge­fun­den ha­ben. So en­ga­gie­ren sich Aka­de­mi­ker und In­tel­lek­tu­el­le mit Un­ter­stüt­zung des ge­mein­nüt­zi­gen Ver­eins »Kol­le­gi­um Mar­tin Be­ha­im« als Gast­do­zen­ten an Schu­len und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, um den in­ter­kul­tu­rel­len Aus­tausch zu för­dern. So er­hal­ten die rund 25 mit­wir­ken­den Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten die Ge­le­gen­heit, ihr Wis­sen und ih­re Er­fah­run­gen wei­ter­zu­ge­ben.

Ein Film von Clau­dia Schul­ler und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Oktober 2003

HANDS ON
im Nürn­ber­ger Kin­der­mu­se­um, dem et­was an­de­ren Mu­se­um

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Nürn­berg hat seit 2002 ein Kin­der­mu­se­um. Kon­zi­piert als le­ben­di­ger Lern­ort vor al­lem für Kin­der (aber auch für die gan­ze Fa­mi­lie), hat die Ein­rich­tung mit ei­nem her­kömm­li­chen Mu­se­um kaum et­was zu tun. »Hands on« heißt die De­vi­se, nach der Kin­der durch ei­ge­nes Er­for­schen den »All­tag der Ur­groß­el­tern« (z.B. Groß­mutters Wasch­tag, Omas Kü­che), er­fah­ren dür­fen oder sich mit den Wun­dern der Na­tur (z.B. Um­welt­erleb­nis­sta­ti­on, Was­ser, Evo­lu­ti­on, Bo­den) aus­ein­an­der­set­zen dür­fen. Ei­ge­ne Er­fah­run­gen ma­chen, et­was aus­pro­bie­ren, er­for­schen, ent­decken und ver­glei­chen, und dies mit al­len Sin­nen, so lau­tet das An­ge­bot des Mu­se­ums an die Kin­der. Der Ver­such, die kom­pli­zier­te Welt der Er­wach­se­nen für Kin­der ver­ständ­lich zu ma­chen. Das Kin­der­mu­se­um – ein be­geh­ba­res Le­xi­kon für Kin­der, in dem Ler­nen auf spie­le­ri­scher Ba­sis mit sehr viel Spaß er­folgt.

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März 2003

Rei­ten als The­ra­pie

Kinder - speziell autistische - bauen schnell eine Bindung zu dem Pferd auf und haben so Spaß an der Therapie

Im Nürn­ber­ger Stadt­teil Fisch­bach steht ein Reit­stall der be­son­de­ren Art. Hier sind kei­ne Frei­zeit­rei­ter oder Pfer­de­sport­lieb­ha­ber zu fin­den, son­dern Kin­der und Ju­gend­li­che, die man auf den er­sten Blick nicht auf dem Rücken von Pfer­den er­war­tet. Da­bei ist auch ih­nen der Spaß an der wö­chent­li­chen Reit­stun­de an­zu­se­hen – un­ab­hän­gig da­von, ob es sich um ein au­ti­sti­sches, ein hy­per­ak­ti­ves oder auch kör­per­lich oder gei­stig be­hin­der­tes Kind han­delt. Sie al­le sind mit viel Be­gei­ste­rung, Auf­merk­sam­keit und Sen­si­bi­li­tät ge­gen­über den Pfer­den bei der Sa­che. Ein Film über Men­schen, für die Rei­ten mehr ist als ein Frei­zeit­ver­gnü­gen.

Für das Heilpädagogische Reiten muss das Pferd einen gutmütigen Charakter und eine Dressurausbildung haben

Ein Film von No­ra Borg­grä­fe und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Januar 2003

Com­pu­ter­kids zwi­schen Play­mo­bil und Pup­pen­ecke

Die Erzieherinnen hatten oft selbst noch wenig Erfahrungen in dem Bereich und mussten speziell geschult werden

Die Ar­bei­ter­wohl­fahrt in Nürn­berg hat sich ent­schie­den, Kin­der ab 3 Jah­ren an den Com­pu­ter her­an­zu­füh­ren. Das in meh­re­ren Kin­der­gär­ten durch­ge­führ­te Pro­jekt hat sich zum Ziel ge­setzt, Kin­dern die Nut­zung des Com­pu­ters zu er­mög­li­chen, um sie so auf die IuK-Tech­ni­ken mög­lichst früh­zei­tig vor­zu­be­rei­ten. Da­bei soll nicht nur ge­spielt, son­dern der Com­pu­ter vor al­lem als krea­ti­ves In­stru­ment ken­nen ge­lernt wer­den.

20 Minuten pro Tag darf jedes Kind im Kindergarten an den Computer, die restliche Zeit muss es sich mit anderen Dingen beschäftigen
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