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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


August 2002

Wor­te statt Waf­fen – Auf der Su­che nach Ant­wor­ten auf den 11. Sep­tem­ber

Szenenfoto

Die bun­des­deut­sche Be­völ­ke­rung ist mehr­heit­lich für die fried­li­che Lö­sung von Kon­flik­ten. An­de­rer­seits ist so gut wie kein Vor­schlag zu hö­ren, wie mit dem Pro­blem von ter­ro­ri­sti­schen An­schlä­gen um­ge­gan­gen wer­den soll. Ein­zig die Re­de des Da­lai La­ma mit der For­de­rung, die Lö­sung des Kon­flik­tes nicht nur Po­li­ti­kern zu über­las­sen, son­dern auch Künst­ler und Wis­sen­schaft­ler in die Ge­dan­ken­pro­zes­se mit ein­zu­be­zie­hen, hat ei­ne ge­wis­se Re­so­nanz in der Pres­se ge­fun­den. Ein An­satz oder ein ver­zwei­fel­ter, wie Po­li­ti­ker sa­gen, un­taug­li­cher Ver­such ei­ner Al­ter­na­ti­ve zur der­zei­ti­gen Pro­blem­lö­sungs­stra­te­gie? point hat Men­schen in der Re­gi­on be­sucht, die nach Lö­sungs­vor­schlä­gen su­chen.

Ein Film von Clau­dia Schul­ler und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Mai 2002

Ma­chen Mo­bil­funk­strah­len krank?

Aufgrund der wachsenden Zahl an Handys in Deutschland werden in 2002 vermehrt neue Verstärker- und Sendeanlagen montiert

Nach der Ver­stei­ge­rung der UMTS-Li­zen­zen in­ve­stie­ren die Mo­bil­funk­be­trei­ber in im­mer neue Sen­de­an­la­gen, um so die neue Tech­nik flä­chen­deckend an­bie­ten zu kön­nen. Gleich­zei­tig hat sich in den letz­ten 12 Mo­na­ten die An­zahl der Han­dys in Deutsch­land ver­dop­pelt. Dies be­dingt, dass neue Sen­de­an­la­gen ge­baut wer­den – auch in Wohn­ge­bie­ten und im­mer öf­ter auf Wohn­ge­bäu­den. Für vie­le Bür­ger Grund ge­nug, sich zu weh­ren und sich in Bür­ger­initia­ti­ven zu­sam­men zu schlie­ßen. Ih­re Be­fürch­tun­gen: die von den An­la­gen aus­ge­hen­den Strah­len könn­ten Krank­hei­ten aus­lö­sen.

Wegen der großen Zahl an besorgten Bürgern führt die Stadt Nürnberg Probemessungen durch
Juli 2001

Mit En­er­gie in die Zu­kunft – er­neu­er­ba­re En­er­gien

Szenenfoto

Die fos­si­len En­er­gie­trä­ger Öl, Koh­le und Gas ge­hen in den näch­sten Jahr­zehn­ten zur Nei­ge. Um­welt­ver­träg­li­che Lö­sun­gen müs­sen ge­schaf­fen be­zie­hungs­wei­se wei­ter­ent­wickelt wer­den. Ei­ne Not­wen­dig­keit, die in­zwi­schen auch von Sei­ten der Po­li­tik ak­zep­tiert wird und im En­er­gie­ein­spei­se­ge­setz ih­ren Aus­druck fin­det. Aber rei­chen die Be­mü­hun­gen aus? Ob Wind­kraft, Bio­mas­se oder Was­ser­stoff als En­er­gie­quel­le, oh­ne Men­schen mit Vi­sio­nen wä­re die En­er­gie­wen­de nicht durch­führ­bar. point stellt Men­schen aus der Re­gi­on vor, die mit ih­rem En­ga­ge­ment zu Pio­nie­ren im Be­reich re­ge­ne­ra­ti­ver En­er­gien wur­den und fragt nach ih­ren Vor­stel­lun­gen von ei­ner zu­künf­ti­gen und um­welt­ver­träg­li­chen En­er­gie­ver­sor­gung.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

März 2000

H2O – al­les klar?

Trinkwasserspeicher der Stadt Nürnberg

Auch wenn un­ser Trink­was­ser so selbst­ver­ständ­lich aus der Lei­tung kommt – ein be­wuss­ter und spar­sa­mer Um­gang mit der knap­pen Res­sour­ce Was­ser ist not­wen­dig, da­mit der le­bens­wich­ti­ge Na­tur­stoff ei­ne Zu­kunft hat. Fern­lei­tun­gen sind kein All­heil­mit­tel und er­set­zen nicht den not­wen­di­gen Grund­was­ser­schutz vor der ei­ge­nen Tür. Aber nicht nur im Trink­was­ser­be­reich, son­dern auch in der Ab­was­ser­ent­sor­gung sind wei­te­re An­stren­gun­gen not­wen­dig, um die Pro­ble­me nicht auf zu­künf­ti­ge Ge­ne­ra­tio­nen zu ver­la­gern. Ein Schlag­wort, das im Zu­sam­men­hang mit dem Agen­da 21 Pro­zess im­mer wie­der fällt, ist nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten – im Be­reich Trink- und Ab­was­ser ist hier­von noch we­nig zu spü­ren.

Inspektion eines Abwasserkanals

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Februar 2000

Agen­da 21 – die Zu­kunft be­ginnt jetzt

Großstadtkinder auf dem Schulbauernhof

1997 set­zen sich in Nürn­berg Bür­ger un­ter­schied­lich­ster In­ter­es­sen und po­li­ti­scher Cou­leur zu­sam­men, um sich an so ge­nann­ten run­den Ti­schen mit den Ziel­set­zun­gen der Agen­da 21 aus­ein­an­der zu set­zen. point fragt nach: War­um sind vie­le der Ak­ti­ven im Lau­fe der Jah­re aus dem Pro­zess aus­ge­schie­den? Was ist aus den ver­schie­de­nen Pro­jekt­ideen ge­wor­den? War­um wur­de so we­nig um­ge­setzt? War­um ist es bis heu­te kaum ge­lun­gen, die­se für die Zu­kunft un­se­rer Ge­sell­schaft so wich­ti­gen The­men in die Be­völ­ke­rung zu tra­gen? Was kann bzw. muss ge­sche­hen, dass die­ser Pro­zess fort­schrei­tet?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

November 1999

Gen­tech­nik in der Land­wirt­schaft – Fluch oder Se­gen?

Szenenfoto

Wäh­rend der po­si­ti­ve Bei­trag der Gen­tech­nik im me­di­zi­ni­schen Be­reich re­la­tiv un­um­strit­ten ist, tei­len sich die Mei­nun­gen im land­wirt­schaft­li­chen Sek­tor. Ein Se­gen sa­gen die Ei­nen, Teu­fels­werk die An­de­ren. Be­für­wor­ter prei­sen die Gen­tech­nik als Schlüs­sel­tech­no­lo­gie der Zu­kunft an, die Lö­sun­gen für die Si­che­rung der Welt­ernäh­rung und Res­sour­cen­scho­nung bie­tet. Im Le­bens­mit­tel­be­reich soll Gen­tech­nik Qua­li­tät si­chern. Geg­ner re­den da­ge­gen im­mer wie­der von ei­ner Stö­rung des Öko­sy­stems, Ge­fähr­dung der Ar­ten­viel­falt, Ge­fah­ren für All­er­gi­ker und Pro­fit­in­ter­es­sen von Groß­kon­zer­nen.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Oktober 1999

Nürn­berg – »Stadt des Frie­dens und der Men­schen­rech­te«?

Fatimata M'Baye erhielt den Menschenrechtspreis für ihren persönlichen Einsatz im Kampf gegen Unterdrückung und Sklaverei in Mauretanien

Mit Ver­an­stal­tun­gen wie der Men­schen­rechts­preis­ver­lei­hung und der Frie­dens­ta­fel will Nürn­berg ein Si­gnal für die Zu­kunft set­zen, sich als Stadt des Frie­dens und der Men­schen­rech­te pro­fi­lie­ren. Wie to­le­rant ist die ehe­ma­li­ge Stadt der Reichs­par­tei­ta­ge und der Ras­sen­ge­set­ze heu­te?

Dani Karavan: 'Veranstaltungen wie die Menschenrechtspreisverleihung oder die Friedenstafel dürfen nicht nur Dekoration sein, sie müssen Teil der Gesinnung dieser Stadt werden'

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juni 1999

So­zi­al­hil­fe­emp­fän­ger – Drücke­ber­ger und Ab­zocker?

Szenenfoto

In Nürn­berg gibt es rund 29.000 So­zi­al­hil­fe­emp­fän­ger, bei vie­len von ih­nen ist die Ar­beits­lo­sig­keit der Grund ih­rer Be­dürf­tig­keit. Seit Jah­ren ver­sucht die Stadt, die­se Men­schen wie­der in den Ar­beits­pro­zess ein­zu­glie­dern. Ver­stärkt dis­ku­tiert wird da­bei in letz­ter Zeit, ob man für die Be­trof­fe­nen aus­schließ­lich qua­li­fi­zier­te An­ge­bo­te schaf­fen muss oder auch we­ni­ger at­trak­ti­ve Ar­beit an­bie­ten kann und mit der Keu­le der So­zi­al­hil­fe­kür­zung droht. Ne­ben kon­kre­ten Maß­nah­men und An­satz­mög­lich­kei­ten der Wie­der­ein­glie­de­rung wird die Zwangs­ver­pflich­tung, z.B. für ge­mein­nüt­zi­ge Ar­beit dis­ku­tiert. Ist die Ver­pflich­tung von qua­li­fi­zier­ten Per­so­nen zu Hilfs­jobs ei­ne Zu­mu­tung oder ei­ne ge­recht­fer­tig­te For­de­rung für die In­an­spruch­nah­me der staat­li­chen Lei­stung So­zi­al­hil­fe?

Szenenfoto

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

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