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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Mai 1999

Ko­so­vo-Al­ba­ner – ver­trie­ben aus der Hei­mat

Ankunft im Nürnberger Zentrallager

Ver­trei­bung, Ge­walt und Ent­beh­rung lie­gen hin­ter den Ko­so­vo-Flücht­lin­gen, die im Land­kreis Fürth Zu­flucht ge­fun­den ha­ben. Ei­ne Fa­mi­lie aus Pri­sti­na er­in­nert sich an das Er­leb­te. Auch wenn die Ver­trie­be­nen jetzt in Si­cher­heit sind, ih­re Ge­dan­ken sind im­mer noch in der Hei­mat, bei ih­ren Ver­wand­ten.

in Gedanken an die Ereignisse im Kosovo

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Januar 1999

Mo­bi­li­tät oh­ne Lärm und Smog?
Droht Nürn­berg der Ver­kehrs­in­farkt?

Szenenfoto

Vie­le Städ­te dro­hen im Ver­kehr zu er­sticken. Wer es sich lei­sten kann, kehrt der Stadt den Rücken und zieht ins Um­land. Je­den Mor­gen und Abend er­gießt sich ein im­mer grö­ße­rer Ver­kehrs­strom über die Ein- und Aus­fall­stra­ßen der Groß­städ­te. Im Groß­raum Nürn­berg wird seit ei­ni­ger Zeit ver­sucht, ei­ne Lö­sung für die­ses Pro­blem zu er­ar­bei­ten. Die Ideen rei­chen von ei­nem aus­ge­wei­te­ten Ver­kehrs­bund bis weit ins Um­land, über Bring­dien­ste bei Ein­käu­fen bis hin zu Über­le­gun­gen, die U‑Bahn über die Gleis­an­la­gen der Bun­des­bahn bis weit in die Re­gi­on zu er­wei­tern. Er­fol­ge sind bis­her al­ler­dings nur be­schränkt zu ver­zeich­nen. Wie kön­nen Städ­te wie­der zu ei­nem at­trak­ti­ven Le­bens­raum wer­den? Wie muss ei­ne Stadt­po­li­tik bzw. Ver­kehrs­po­li­tik für das 21. Jahr­hun­dert aus­se­hen?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 1998

Re­gio­na­le Wirt­schafts­kreis­läu­fe – der lan­ge Weg zu kur­zen We­gen

Aktion von 'Artenreiches Land, lebenswerte Stadt': Einsäen des Feuchtwanger Marktplatzes

Seit Jah­ren ver­sucht der Ver­ein »Ar­ten­rei­ches Land, le­bens­wer­te Stadt«, mit me­di­en­wirk­sa­men Ak­tio­nen auf die Vor­tei­le re­gio­na­ler Wirt­schafts­kreis­läu­fe und die Not­wen­dig­keit des Er­hal­tes länd­li­cher Struk­tu­ren auf­merk­sam zu ma­chen. Von Fü­ssen bis nach Bre­mer­ha­ven er­streck­te sich im Früh­jahr 1998 ei­ne 1.200 km lan­ge Ket­te, be­stehend aus Re­gio­nal­pro­duk­ten, ar­beits­lo­sen Men­schen und Kul­tur­dar­bie­tun­gen aus der je­wei­li­gen Re­gi­on, um so auf die kur­zen We­ge vom Pro­du­zen­ten zum Ver­brau­cher auf­merk­sam zu ma­chen. Ziel die­ser Bun­des­ak­ti­on war, die Be­deu­tung re­gio­na­ler Wirt­schafts­kraft zu ei­nem na­tio­na­len The­ma aus­zu­wei­ten und ei­ne brei­te Al­li­anz von Or­ga­ni­sa­tio­nen und In­itia­ti­ven zu schaf­fen.

Vor­ge­stellt wer­den bis­he­ri­ge Er­fol­ge der Ak­ti­ons­ge­mein­schaft, wie bei­spiels­wei­se die Er­rich­tung von Re­gio­nal­the­ken in Su­per­märk­ten, so­wie Per­spek­ti­ven und Ten­den­zen re­gio­na­ler Wirt­schafts­kreis­läu­fe und Ver­mark­tungs­kon­zep­te.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Mai 1998

Dro­gen­sucht – zwi­schen Krank­heit und Il­le­ga­li­tät

Szenenfoto

Wäh­rend die baye­ri­sche Staats­re­gie­rung auf die drei Säu­len Prä­ven­ti­on, The­ra­pie und Re­pres­si­on baut, wün­schen sich Dro­gen­be­ra­tungs­stel­len ei­ne stär­ke­re Be­to­nung der Über­le­bens­hil­fe, wie bei­spiels­wei­se die kon­trol­lier­te He­ro­in­ab­ga­be. Nach Ein­schät­zung der Be­ra­tungs­stel­len wird es im Som­mer 1998 aber erst ein­mal zu ei­ner Ver­schär­fung der Si­tua­ti­on von Dro­gen­ab­hän­gi­gen kom­men, da ab Ju­li ei­ne Än­de­rung des Be­täu­bungs­mit­tel­ge­set­zes in Kraft tritt: Co­de­in, ein von vie­len Ab­hän­gi­gen ge­nutz­ter Er­satz­stoff, darf nicht mehr auf Pri­vat­re­zept an Dro­gen­ab­hän­gi­ge ver­ab­reicht wer­den.

Szenenfoto

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

April 1998

Na­tur zum An­fas­sen – um­welt­päd­ago­gi­sche An­sät­ze bei Kin­dern

Für die Kinder des Waldkindergartens beginnt jeder Tag als Abenteuer in der Natur

»Un­se­re Kin­der sind die Zu­kunft«, ein Satz den man im­mer wie­der von Po­li­ti­kern zu hö­ren be­kommt. Aber wie wird mit die­sen Kin­dern um­ge­gan­gen? Da­mit ih­re Kin­der ver­ant­wort­lich auf die Zu­kunft vor­be­rei­tet wer­den, ha­ben sich in vie­len Städ­ten El­tern­in­itia­ti­ven ge­bil­det, die neue päd­ago­gi­sche Kon­zep­te ent­wickelt ha­ben.

Bestimmte Themen werden in der Gruppe intensiv besprochen

In so­ge­nann­ten Um­welt- oder Wald­kin­der­gär­ten sol­len Stadt­kin­der durch ge­mein­sa­me Grup­pen­er­leb­nis­se Zu­gang zur Um­welt fin­den, um spä­ter ein­mal ver­ant­wort­lich mit Na­tur und Mit­men­schen um­zu­ge­hen. Da­bei wird so weit wie mög­lich auf Spiel­zeug und fe­ste Grup­pen­räu­me ver­zich­tet. Die Na­tur und an­de­re Kin­der sol­len zum Spiel- und Le­bens­raum wer­den. Hier­zu wer­den ei­ni­ge Kon­zep­te vor­ge­stellt.

Januar 1998

We­ge zum um­welt­be­wuss­ten Bau­en

Szenenfoto

Im Jahr 2000 steht ei­ne neue Wär­me­schutz­ver­ord­nung ins Haus, die neue Vor­schrif­ten über ei­nen um­welt­scho­nen­de­ren Bau be­inhal­tet. Denn trotz be­reits vor­han­de­ner en­er­gie­spa­ren­der Tech­no­lo­gien wie Brenn­wert- und So­lar­tech­nik, Re­gen­was­ser­nut­zung so­wie der Ver­wen­dung öko­lo­gi­scher Bau­ma­te­ria­li­en steht der um­welt­be­wuss­te Bau heu­te noch am An­fang. Das Nied­rig­ener­gie- und Pas­siv­haus sind im­mer noch die Aus­nah­me. Da­bei lie­gen die Mehr­ko­sten für ei­nen um­welt­scho­nen­den Neu­bau oder ei­ne Alt­bau­sa­nie­rung nur 5% über den her­kömm­li­chen Ko­sten. Ver­schie­de­ne An­sät­ze wer­den hier­zu vor­ge­stellt.

Szenenfoto

Ein Film von Mat­thi­as Göp­fert und Tho­mas Stei­ger­wald •  Län­ge: 12:30 Min.

Dezember 1997

Ist Müll Gold wert?
Auf der Su­che nach ei­ner zu­kunfts­fä­hi­gen Ab­fall­po­li­tik

Eine inzwischen stillgelegte Mülldeponie in Mittelfranken

Vor ei­ni­gen Jah­ren droh­ten die Kom­mu­nen und Land­krei­se noch, im Müll zu er­sticken. Mit der Ein­füh­rung der Müll­tren­nung hat sich das Bild je­doch ent­schei­dend ge­wan­delt. Die Bür­ger tren­nen Wert­stof­fe, kom­po­stie­ren Kü­chen­ab­fäl­le und brin­gen ihr Ge­rüm­pel auf den Re­cy­cling­hof. Auf der an­de­ren Sei­te wer­den al­ler­orts neue Müll­ver­bren­nungs­an­la­gen ge­baut. Und wie sieht die Si­tua­ti­on für den Bür­ger aus? Ob­wohl die Müll­men­gen re­du­ziert wer­den konn­ten, dro­hen Ge­büh­ren­er­hö­hun­gen. Müs­sen die Bür­ger für teu­re, nicht aus­ge­la­ste­te Müll­ver­bren­nungs­an­la­gen zah­len? Gibt es Al­ter­na­ti­ven zur Müll­ver­bren­nung? Wie muss ei­ne zu­kunfts­ge­rich­te­te Müll­po­li­tik aus­se­hen?

 Müllsortierungsanlage

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 1997

Wie­viel Um­welt­schutz braucht die­se Stadt?
Per­spek­ti­ven Nürn­ber­ger Um­welt­po­li­tik

Umweltcheck in der städtischen Einrichtung Seniorentreff Bleiweiß

Trotz al­ler Be­mü­hun­gen des Um­welt­re­fe­ra­tes, ei­ne ver­ant­wort­li­che und von den Bür­gern mit­ge­tra­ge­ne Um­welt­po­li­tik zu ma­chen, so­wie zahl­rei­cher Er­fol­ge in der En­er­gie, Ab­fall- und Ver­kehrs­po­li­tik, be­schließt die Mehr­heit des Nürn­ber­ger Stadt­ra­tes En­de 1996 die Auf­lö­sung des Re­fe­ra­tes. Die­se Vor­stel­lun­gen blei­ben je­doch nicht un­wi­der­spro­chen. SPD, Grü­ne und ein Zu­sam­men­schluss von Um­welt­in­itia­ti­ven und Ver­bän­den in­iti­ie­ren ein Bür­ger­be­geh­ren zur Er­hal­tung des Um­welt­re­fe­ra­tes. Wie wich­tig ist ein ei­gen­stän­di­ges Um­welt­re­fe­rat in ei­ner Stadt und was kann es lei­sten?

SPD, Grüne und das Energiewendebündnis initiierten ein Bürgerbegehren zur Erhaltung des Umweltreferates

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

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