Zum Inhalt springen


Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


April 2001

GE­GEN­ein­an­der NE­BEN­ein­an­der MIT­ein­an­der?

Szenenfoto

Im In­ter­na­tio­na­len Ju­gend­zen­trum in Nürn­berg ent­wickeln deut­sche, rus­si­sche und tür­ki­sche Ju­gend­li­che in ei­nem Vi­deo­pro­jekt Sze­nen, die ih­re kul­tu­rel­le Iden­ti­tät und Zu­ge­hö­rig­keit so­wie ihr Le­ben in Deutsch­land be­schrei­ben – nicht zu­letzt, um dar­auf hin­zu­wei­sen, dass sie kei­ne Men­schen zwei­ter Klas­se sind. Die Ju­gend­li­chen er­zäh­len über ih­re Er­fah­run­gen in Deutsch­land, was sie von­ein­an­der trennt, was sie ge­mein­sam ha­ben und was sie ver­bin­det.

Februar 2001

»Ich tan­ze auf dem hal­ben Mond«

Szenenfoto

Die We­stEn­d­Ope­ra ist ein Pro­jekt von rund 30 Ju­gend­li­chen aus 12 Na­tio­nen. Über ein Jahr ha­ben sie ge­tex­tet, kom­po­niert und ge­probt, um in ei­nem Hip­Hop-Mu­si­cal ih­re Ge­schich­ten und das Le­bens­ge­fühl ih­rer Ge­ne­ra­ti­on auf die Büh­ne zu brin­gen. Ent­stan­den ist ein Mu­si­cal, in dem es um Glaub­wür­dig­keit, Iden­ti­tät und Zu­ge­hö­rig­keit geht – er­zählt in den Far­ben und Tö­nen des Hip­Hop. Hin­ter die­sem Pro­jekt steht die Idee, ar­beits­lo­se Ju­gend­li­che auf Me­di­en- und Büh­nen­be­ru­fe vor­zu­be­rei­ten. Da­bei ist das ein­zi­ge, was zählt, Ta­lent. Schul­ab­schlüs­se, Dro­gen oder Vor­stra­fen sind zweit­ran­gig, Na­tio­na­li­tät und Haut­far­be spie­len bei der Be­set­zung kei­ne Rol­le. Für vie­le der Ju­gend­li­chen ei­ne neue Er­fah­rung, denn in ih­rem All­tag wur­den sie bis­her oft be­nach­tei­ligt und aus­ge­grenzt.

Szenenfoto

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

preisgekrönter Film Die­ser Film hat ei­ne Aus­zeich­nung be­kom­men.
Oktober 2000

Of­fe­ne Tü­ren – Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten su­chen den Dia­log

Szenenfoto

Die Welt­kon­fe­renz der Re­li­gio­nen für den Frie­den, kurz WCRP, ist ei­ne in­ter­na­tio­na­le Be­we­gung. Ver­tre­ter ver­schie­de­ner Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten, un­ter ih­nen Chri­sten, Mos­lems, Ju­den, Bud­dhi­sten und Hin­dus set­zen sich ge­mein­sam für ein fried­li­ches Zu­sam­men­le­ben der Re­li­gio­nen ein, auch in Nürn­berg. Mit Ver­an­stal­tun­gen wie dem »Pil­ger­weg der Re­li­gio­nen« be­mü­hen sie sich vor Ort um den Dia­log und wach­sen­des Ver­trau­en – denn nach wie vor gibt es ge­nü­gend Vor­be­hal­te in je­der der Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten.

Szenenfoto

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Februar 2000

Agen­da 21 – die Zu­kunft be­ginnt jetzt

Großstadtkinder auf dem Schulbauernhof

1997 set­zen sich in Nürn­berg Bür­ger un­ter­schied­lich­ster In­ter­es­sen und po­li­ti­scher Cou­leur zu­sam­men, um sich an so ge­nann­ten run­den Ti­schen mit den Ziel­set­zun­gen der Agen­da 21 aus­ein­an­der zu set­zen. point fragt nach: War­um sind vie­le der Ak­ti­ven im Lau­fe der Jah­re aus dem Pro­zess aus­ge­schie­den? Was ist aus den ver­schie­de­nen Pro­jekt­ideen ge­wor­den? War­um wur­de so we­nig um­ge­setzt? War­um ist es bis heu­te kaum ge­lun­gen, die­se für die Zu­kunft un­se­rer Ge­sell­schaft so wich­ti­gen The­men in die Be­völ­ke­rung zu tra­gen? Was kann bzw. muss ge­sche­hen, dass die­ser Pro­zess fort­schrei­tet?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

April 1999

Der Un­ru­he­zu­stand – ak­ti­ve Se­nio­ren star­ten durch

Beratungsgespräch mit jungen Unternehmern

In un­se­rer Ge­sell­schaft zählt bis­her nur die Ar­beit, die ent­lohnt wird. Aber be­zahl­te Ar­beit geht aus. Im­mer mehr Men­schen wer­den früh­zei­tig in den Ru­he­stand ge­schickt oder ge­hö­ren zu der Grup­pe der äl­te­ren Lang­zeit­ar­beits­lo­sen – die jun­gen Al­ten wer­den sie ge­nannt – ih­re Kom­pe­ten­zen und Er­fah­run­gen lie­gen nach dem Aus­schei­den aus dem Be­rufs­le­ben brach und wer­den kaum noch ge­nutzt. Kann ei­ne Ge­sell­schaft, die ak­tiv und in­no­va­tiv blei­ben will, auf die im Le­bens­ver­lauf ge­won­ne­nen Kennt­nis­se ih­rer Bür­ge­rIn­nen ver­zich­ten?

Beratung vor Ort in einer Firma

Ein­rich­tun­gen wie Se­nio­ren­bü­ros und Zen­tren für ak­ti­ve Bür­ger set­zen sich für die ge­sell­schaft­li­che und be­ruf­li­che Teil­ha­be die­ser Per­so­nen­grup­pe ein und schaf­fen Tä­tig­keits­fel­der. Da­durch füh­len sich vie­le der jun­gen Al­ten wie­der ge­braucht, sie kön­nen ihr Ex­per­ten­wis­sen und ih­re Er­fah­run­gen wei­ter­ge­ben und der »Pen­si­ons­schock« wird ge­mil­dert. point geht der Fra­ge nach, wel­che Al­ter­na­ti­ven es ge­ra­de für die jun­gen Al­ten gibt und wie da­bei ein Aus­tausch zwi­schen jung und alt statt­fin­den kann, von dem bei­de Sei­ten pro­fi­tie­ren?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Februar 1999

Ta­sten­de Schrit­te in den ganz nor­ma­len All­tag

Mit Unterstützung eines Zivildienstleistenden und speziellen Computern meistern die beiden den Unterricht auf dem Gymnasium

Seit zwei Jah­ren gibt es das Mo­dell­pro­jekt am Al­bert-Schwei­zer-Gym­na­si­um in Er­lan­gen. Zwei blin­de Mäd­chen be­strei­ten den Schul­all­tag an ei­ner ganz nor­ma­len Schu­le mit ei­nem ganz nor­ma­len Lehr­plan. Mög­lich wird dies mit Hil­fe ei­nes Zi­vil­dienst­lei­sten­den und der Un­ter­stüt­zung der Blin­den­schu­le, die blin­den­ge­rech­te Ma­te­ria­li­en zur Ver­fü­gung stellt. Da­bei hal­ten die zwei nicht nur mit ih­ren Mit­schü­lern Schritt, son­dern ge­hö­ren so­gar noch zu den Be­sten der Klas­se. Mit Hilfs­mit­teln wie drei­di­men­sio­na­len Land­kar­ten oder ei­nem »klin­gen­den« Fuß­ball schaf­fen sie es, die Hür­den, die sie von den An­de­ren tren­nen, zu mei­stern.

In der Pause bleiben Conny und Daniela meist noch unter sich

point fragt: wie er­le­ben und be­wäl­ti­gen blin­de Men­schen ih­ren All­tag und die vie­len Din­ge, die für die mei­sten Men­schen ei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit sind? Was ist in ei­ner Welt wich­tig, in der Äu­ßer­lich­kei­ten kei­ne Be­deu­tung ha­ben? Bis zu wel­chem Grad fin­den sie sich ei­gen­stän­dig zu­recht und wo be­nö­ti­gen sie Un­ter­stüt­zung? Wel­che Er­fah­run­gen ma­chen sie mit ih­ren Mit­schü­lern?

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Oktober 1998

Ar­beits­los – ab­ge­schrie­ben?

Jani Reittelbach hat sich selbständig gemacht, um der Arbeitslosigkeit zu entfliehen

Men­schen und In­itia­ti­ven wer­den vor­ge­stellt, die für sich und an­de­re den Weg aus dem Elend su­chen. Am Bei­spiel ei­nes Tausch­rings, ei­ner Um­welt­werk­statt und ei­ner von Ar­beits­lo­sen in­iti­ier­ten Gast­stät­te wird die so­zia­le und psy­chi­sche Si­tua­ti­on von Be­trof­fe­nen dar­ge­stellt. Wie füh­len und le­ben Men­schen un­ter dem Exi­stenz­mi­ni­mum in un­se­rer Kon­sum­ge­sell­schaft? Ei­ne mög­li­che Ver­bes­se­rung ih­rer La­ge, ge­ra­de auch des Selbst­be­wusst­seins, wird durch das ge­zeig­te En­ga­ge­ment mit und für an­de­re Be­trof­fe­ne ver­deut­licht.

Wilfried Vogel schaffte es mit der 'Brücke zur Arbeit', Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu helfen

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 1998

Re­gio­na­le Wirt­schafts­kreis­läu­fe – der lan­ge Weg zu kur­zen We­gen

Aktion von 'Artenreiches Land, lebenswerte Stadt': Einsäen des Feuchtwanger Marktplatzes

Seit Jah­ren ver­sucht der Ver­ein »Ar­ten­rei­ches Land, le­bens­wer­te Stadt«, mit me­di­en­wirk­sa­men Ak­tio­nen auf die Vor­tei­le re­gio­na­ler Wirt­schafts­kreis­läu­fe und die Not­wen­dig­keit des Er­hal­tes länd­li­cher Struk­tu­ren auf­merk­sam zu ma­chen. Von Fü­ssen bis nach Bre­mer­ha­ven er­streck­te sich im Früh­jahr 1998 ei­ne 1.200 km lan­ge Ket­te, be­stehend aus Re­gio­nal­pro­duk­ten, ar­beits­lo­sen Men­schen und Kul­tur­dar­bie­tun­gen aus der je­wei­li­gen Re­gi­on, um so auf die kur­zen We­ge vom Pro­du­zen­ten zum Ver­brau­cher auf­merk­sam zu ma­chen. Ziel die­ser Bun­des­ak­ti­on war, die Be­deu­tung re­gio­na­ler Wirt­schafts­kraft zu ei­nem na­tio­na­len The­ma aus­zu­wei­ten und ei­ne brei­te Al­li­anz von Or­ga­ni­sa­tio­nen und In­itia­ti­ven zu schaf­fen.

Vor­ge­stellt wer­den bis­he­ri­ge Er­fol­ge der Ak­ti­ons­ge­mein­schaft, wie bei­spiels­wei­se die Er­rich­tung von Re­gio­nal­the­ken in Su­per­märk­ten, so­wie Per­spek­ti­ven und Ten­den­zen re­gio­na­ler Wirt­schafts­kreis­läu­fe und Ver­mark­tungs­kon­zep­te.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

« Vorherige Seite Nächste Seite »