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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Mai 2009

Ju­gend Sucht Ar­beit

Es gibt Zeugnisse!

Pe­ter, Dji­han, Ralf und Be­har sind lang­zeit­ar­beits­lo­se Ju­gend­li­che aus dem Kreis Er­lan­gen-Höch­stadt und Teil­neh­mer des Pro­jek­tes »Ju­gend Sucht Ar­beit«. Seit Ju­ni 2006 ver­sucht die Sucht­ein­rich­tung Lau­fer Müh­le, den Ju­gend­li­chen durch so­zia­le Be­glei­tung und die Ver­mitt­lung theo­re­ti­scher und prak­ti­scher Ar­beits­kennt­nis­se den Ein­stieg in den er­sten Ar­beits­markt zu er­leich­tern. Ein Pro­jekt, das Ju­gend­li­chen wie­der Hoff­nung auf ei­ne bes­se­re Zu­kunft ver­mit­teln will.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 14 Min.

April 2009

»Die Ge­mein­de – Das sind wir al­le«

Die Langenfelder Musikanten sind immer dabei

In Lan­gen­feld, ei­ner Ge­mein­de mit ca. 1000 Ein­woh­nern, neh­men die Bür­ger die Be­wäl­ti­gung der Pro­ble­me des de­mo­gra­fi­schen Wan­dels selbst in die Hand. Seit ih­rem Auf­bruch 2006 bau­ten sie sich ei­ne Be­geg­nungs­stät­te für al­le Ge­ne­ra­tio­nen, ein mo­der­nes Ta­ges­ca­fe mit Kul­tur­scheu­ne im aus­ster­ben­den Orts­kern, be­grün­de­ten ei­nen Ser­vice für haus­halts­na­he Dienst­lei­stun­gen, bie­ten um­fas­sen­de Ju­gend- und Kin­der­be­treu­ung. Wer sind die­se Bür­ger, und was mo­ti­viert sie – z.B. die Ar­beits­kreis­lei­te­rin Pe­tra Hu­prich, den Ge­trän­ke­markt­lei­ter Gün­ter Schmidt oder den ak­ti­ven »Jung­se­ni­or« und Ge­mein­de­rat Pe­ter Hüttl.

Die Frauen der Dorflinde

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

Mai 2008

Von der Groß­fa­mi­lie zur Al­ten-WG

Paul Summ schreibt seine Gedanken nieder

Bis heu­te be­dau­ert Paul Summ, dass ihm der Zu­gang zur »hö­he­ren Schu­le« ver­wehrt blieb. – Mehr Wis­sen, mehr Bil­dung... hät­te ihm das ge­hol­fen, sein Le­ben noch be­wuss­ter aus­zu­rich­ten, sei­ne phi­lo­so­phi­schen Nei­gun­gen wei­ter­zu­ent­wickeln? Der Land­wirt wid­met je­de freie Mi­nu­te sei­nen pri­va­ten Stu­di­en und phi­lo­so­phi­schen Be­trach­tun­gen. Mit der In­du­stria­li­sie­rung der Land­wirt­schaft in den 80er und 90er Jah­ren ge­winnt er da­für im­mer mehr Zeit und be­ginnt schließ­lich sei­ne theo­re­ti­schen Er­kennt­nis­se über le­bens­wer­te Le­bens­for­men in ein ganz kon­kre­tes Se­nio­ren-Wohn- und Le­bens­kon­zept auf sei­nem Hof um­set­zen.

Paul Summ erzählt von seiner Vision

Er be­schließt, mit Un­ter­stüt­zung sei­ner Frau den Hof um­zu­bau­en. Sein Ziel: mit ähn­lich den­ken­den Men­schen in ei­ner ein­heit­li­chen Wohn- und Le­bens­welt zu­sam­men zu le­ben. Da­bei sol­len auch kran­ke und be­hin­der­te Se­nio­ren hier ei­nen Platz fin­den, an dem sie sich wohl­füh­len.

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juni 2007

Auf­bruch in die Zu­kunft

Mit dem Hammelschießen ging es los

Auch auf dem Land stirbt die Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Fa­mi­lie lang­sam aus. Schlei­chend wur­de die­ses So­li­dar­prin­zip im Ver­lauf der letz­ten 15 Jah­re auf­ge­weicht. Der Bür­ger­mei­ster der Ge­mein­de Lan­gen­feld, Rein­hard Streng, ist ge­mein­sam mit den Frau­en der dörf­li­chen Gym­na­stik­grup­pe auf­ge­bro­chen, das Dorf so­zi­al zu­kunfts­fä­hig zu ma­chen. Die »Dorf­lin­de« soll ent­ste­hen, ein Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus mit Gast- und Ta­ges­pfle­ge, Be­treu­ungs­an­ge­bo­ten, Ser­vice­an­ge­bo­ten, Re­gio­nal­the­ke...

Das Bürgerbüro ist eröffnet

Da gibt es viel zu tun, vor al­lem aber muss die Mehr­heit der Dorf­be­woh­ner ins Boot ge­holt wer­den, denn die Män­ner sind noch im­mer der Mei­nung, das ma­chen wir selbst – und über­las­sen die Pfle­ge der Se­nio­ren dann doch den Frau­en. Der Film zeigt das zä­he Rin­gen des Bür­ger­mei­sters und der Frau­en, die mit je­dem Er­folg – aber auch nach je­dem Rück­schlag – noch en­ga­gier­ter kämp­fen.

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

Februar 2007

Zwi­schen Aus­län­der­amt und Staf­fe­lei

Szenenfoto

Zahl­rei­che Künst­ler aus al­ler Welt ha­ben in Deutsch­land Zu­flucht ge­fun­den und le­ben hier als Asyl­be­wer­ber oder als an­er­kann­te bzw. ge­dul­de­te Flücht­lin­ge. Sie ha­ben kaum Mög­lich­kei­ten, ih­re Kunst ei­nem brei­ten Pu­bli­kum be­kannt zu ma­chen. Zu­dem fehlt es ih­nen an Ma­te­ria­li­en, Räum­lich­kei­ten und vor al­lem auch an fi­nan­zi­el­len Mit­teln. Hin­zu kom­men aus­län­der­recht­li­che Vor­ga­ben wie Ein­schrän­kun­gen der Ar­beits­er­laub­nis oder so­gar ge­ne­rel­les Ar­beits­ver­bot. Die­se Hür­den will die Nürn­ber­ge­rin Dag­mar Ger­hard mit ih­rer In­itia­ti­ve art re­fu­gi­um über­win­den, in­dem sie den aus­län­di­schen Künst­lern ein Fo­rum gibt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 2006

»Wer spricht denn da von Ru­he­stand?«

Elisabeth Guhr bei Lockerungsübungen mit ihren Schauspielern

Ei­gent­lich wa­ren Eli­sa­beth und Karl Heinz Guhr nach Schein­feld ge­zo­gen, um in Ru­he ihr Rent­ner­da­sein zu ver­le­ben. Doch dann konn­ten sie es doch nicht las­sen: Als pas­sio­nier­te Thea­ter-Men­schen ver­wickel­ten sie die gan­ze Stadt ak­tiv in ein Pas­si­ons­spiel­thea­ter, das al­le vier Jah­re statt­fin­det.

Das Ehepaar Guhr bespricht die Inszenierung

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

Oktober 2005

Die »Gol­den Girls« vom Nord­ost­bahn­hof

Die OLGA-Frauen - endlich eingezogen

Ins Se­nio­ren­heim wol­len sie nicht. Des­halb ha­ben Sie OLGA ge­grün­det, was so viel heißt, wie »Ol­dies le­ben ge­mein­sam ak­tiv«. Elf Frau­en zwi­schen 58 und 76 Jah­ren le­ben am Nürn­ber­ger Nord­ost­bahn­hof in ei­ner Haus­ge­mein­schaft.

Nachbarschaftshilfe von Balkon zu Balkon

Ihr Wunsch: mög­lichst lan­ge ge­mein­sam und selbst­be­stimmt zu le­ben. Das Pro­jekt OLGA wird von der WBG Nürn­berg und dem Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Fa­mi­lie, Frau­en und Ge­sund­heit als Mu­ster­pro­jekt ge­för­dert.

Ein Film von An­drea Bo­the, Tho­mas Stei­ger­wald und Ju­lia Tho­mas  •  Län­ge: 15 Min.

Juli 2005

»Ich ha­be ei­ne Ma­ma und ei­ne Ma­mi«

Im­mer mehr Men­schen in gleich­ge­schlecht­li­chen Be­zie­hun­gen ha­ben sich in den letz­ten Jah­ren ih­ren Wunsch nach Kin­dern er­füllt. Nach ak­tu­el­len Schät­zun­gen le­ben der­zeit meh­re­re hun­dert­tau­send Kin­der bei gleich­ge­schlecht­li­chen Part­nern, und das, ob­wohl der Weg zum Kind für die mei­sten Paa­re schwie­rig war und bis zum heu­ti­gen Ta­ge ist.

Szenenfoto

Nach­dem sich mit der Mög­lich­keit der Ver­part­ne­rung und Stief­kind­ad­op­ti­on die recht­li­che Si­tua­ti­on für gleich­ge­schlecht­li­che Paa­re und El­tern in den letz­ten Jah­ren ver­bes­sert hat, droht jetzt neu­es Un­ge­mach: Die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung geht vor das Ver­fas­sungs­ge­richt, um die Stief­kind­ad­op­ti­on für gleich­ge­schlecht­li­che Paa­re rück­gän­gig zu ma­chen. Für ho­mo­se­xu­el­le Paa­re wä­re dies ein gro­ßer Rück­schritt.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 25 Min.

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